In Abhängigkeit von der Dimensionierung der Kabelquerschnitte bis zum Abgriff Steckdose!
Guckstu:
Oder gleich:
Aber bitte nicht vergessen eine Kabeltrommel immer komplett abzuwickeln.
Insbesondere bei längerer höheren Strombelastung ist das eine ordenliche Spule!
Grüße Jo
Danke Euch erstmal für so viele Antworten.
Zum Thema Kabel: Perfekt, genau so ein Kabel meinte ich. Dann kann ich mir ja schonmal eins besorgen.
Zur Steckdose: Okay verstanden, ich verlängere kein Kabel außer ich nutze es mit reduzierter Ladeleistung in einer guten Quali und angepasster Länge.
Wäre denn folgendes wohl möglich: Wir haben eine Außensteckdose auf dem Balkon, die ist sogar per SmartHome schaltbar. Bis zum Auto sind es dann ca. 20m Kabel. Ich würde einen Elektriker bitten mir ein Kabel mit entsprechendem Querschnitt an der Steckdose abzugreifen. Das lege ich dann zum Auto und mache dort eine Außensteckdose fest.
Oder wäre das Problem mit dem Verlängerungskabel identisch?
By the way: Ich hoffe ich kann mir vom lokalen Energieversorger eine 22kW Wallbox installieren lassen; auch für die Zukunft und das kommende E-Zeitalter,was ja bestimmt 10 Jahre andauern dürfte. Dort sprach man von Vorabcheck, Installtion, Anmeldung usw. aus einer Hand. Wallboxen sind von Mennekes oder ABL und sollen in Summe ca. 3000€ kosten. Das ist denke ich vertretbar.
Zum Laden an der normalen 230V Schutzkontaktsteckdose
Grundsätzlich ist die 230V Steckdose für einen Dauerstrom von nur 10A bemessen (Ladeleistung 2,3 KW). Im Regelfall ist diese Steckdose mit einem 1,5 mm2 angeschlossen und über einen 16A Leitungsschutzschalter abgesichert. Oftmals sind an diesem Stromkreis aber mehrere Steckdosen u. ggf. auch mehrere Verbraucher angeschlossen, so dass eine Überlastung möglich ist. Insofern muss beim 230V Steckdoseladen auf die Gesamtbelastung des Steckdosenstromkreises geachtet werden. Es macht also Sinn, das geplante Vorhaben mit einer Elektrofachkraft abzustimmen.
Ich habe, seinerzeit mangels Wallbox, mehrere Monate mit 10A den RAV problemlos geladen (es war nur der RAV an einem 16A Stromkreis angeschlossen). Die von Toyota mitgelieferte Ladeneinrichtung lag hierbei im Freien und wurde gegen Regen geschützt.
Das Laden mit einer ausgerollten Verlängerung, mit einem Querschnitt von mindestens 1,5mm2, müsste m.E. mit 10A auch möglich sein (Länge 20m). Die Steckdose sollte auch mit 1,5 mm2 ordnungsgemäß angeschlossen sein und auch über einen FI-Schutzschalter verfügen.
Falls der Stromkreis via SmartHome geschaltet werden soll, muss auch die Schalteinrichtung für einen Dauerstrom vom 10A bemessen sein.
Zum Laden via Wallbox
Der RAV lädt nur einphasig, zulässig in D nur mit 4,6 KW (Schieflastregelung). Es macht m.E. Sinn, eine Wallbox (11 oder 22KW) zu kaufen, die auch eine einphasige Ladeleistung von bis zu 4,6KW zulässt. Die Wallbox sollte dreiphasig mit entsprechenden Leiterquerschnitt auf 11 bzw 22KW angeschlossen und kann dann via Wallboxprogrammierung auf 2,3 bzw 3,6 oder auch 4,6 KW begrenzt werden (wie man möchte). So sind auch alle Optionen für die Zukunft gesichert (Stichwort 3 phasiges Laden mit 11 bzw 22 KW)
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RAV4 PHEV mit Technik- u Style Paket, CPP und AHK
Alles anzeigenZum Laden via Wallbox
Der RAV lädt nur einphasig, zulässig in D nur mit 4,6 KW (Schieflastregelung). Es macht m.E. Sinn, eine Wallbox (11 oder 22KW) zu kaufen, die auch eine einphasige Ladeleistung von bis zu 4,6KW zulässt. Die Wallbox sollte dreiphasig mit entsprechenden Leiterquerschnitt auf 11 bzw 22KW angeschlossen und kann dann via Wallboxprogrammierung auf 2,3 bzw 3,6 oder auch 4,6 KW begrenzt werden (wie man möchte). So sind auch alle Optionen für die Zukunft gesichert (Stichwort 3 phasiges Laden mit 11 bzw 22 KW)
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RAV4 PHEV mit Technik- u Style Paket, CPP und AHK
zum letzten Absatz ist mit noch was in den Kopf gekommen. Wenn ich eine Solaranlage habe und einen Speicher, kann ich mich dann von der Schieflastbegrenzung befreien lassen? Letztlich geht es hier ja darum die Phasen des Netzes nicht aus der Synchronität zu bringen. Das passiert ja aber nicht wenn der Strom aus dem eigenen Akku kommt...
Viele Grüße
SirBommel
Ich möchte noch zu Bedenken geben, dass es möglicherweise nicht sehr sinnvoll ist, zunächst überschüssigen Solarstrom in einem Akku zu speichern und den Strom von dort in den Akku des Autos zu schieben. Da dürfte einiges an Verlusten auftreten.
D
Das ist bei meiner PV Anlage auch so: Die Wallbox ist so eingestellt, dass die nicht aus dem Akku versorgt wird.
Wäre auch nett, mit dem "kleinen" Akku der Anlage einen größeren im Auto zu laden.
Der Wechselrichter in der Anlage kann bei meiner Anlage "nur" maximal 20 A pro Phase, daher bringt das bei meiner Anlage nicht wirklich einen Mehrwert, zumal meine Wallboxen sowieso nur mit 16A je Phase angesichert sind.
Bevor man aus der eigenen PV-Anlage "schief" sein Auto läd, sollte man prüfen, wie viel der Wechselrichter überhaupt kann.
Grüße Jo
Naja, das ist nun Mal der heutige Stand der Technik? Zumindest lohnt sich ein Akku für solar Strom wenn man Tags über nicht da ist und abends den Strom brauchst.
Das Problem das du ohne Akku hast ist, dass hier kein Puffer zwischen Netz und Haus vorhanden ist. Also wird es wahrscheinlich nicht möglich sein sich befreien zu lassen. Mit einem Akku kann das Hausnetz aber Autark betrieben werden. Ich wüsste also nicht wie man in diesem Fall das Netz negativ beeinflusst.
Viele Grüße
SB
Ich lade stets nur mit dickerem Verlängerungskabel aus der Kellersteckdose über eine Außensteckdose und dann über das von Toyota serienmäßig mitgelieferte Ladeteil. Da werden weder Steckdosen noch Kabel auch nur annähernd warm. Bei mit mindestens 16 Ampere abgesicherte Steckdosen sehe ich keine Probleme.
Freilich muss ein Hersteller aus Haftungsgründen generell vor Verlängerungskabeln warnen, damit Hinz und Kunz nicht ungeeignetes Elektroequipment nehmen und nicht bedenken, dass in alten Häusern die Stromzufuhr niedrigere Sicherungsstufen passiert.
