Beiträge von Andreas Strunk

    ok, dann kostet tollbird also 11,80€ richtig?

    Das ist erst dann gegenüber bip&go billiger, wenn ich über den Monatswechsel unterwegs bin und auf Hin- und Rückfahrt durch mehrere Länder fahre… Mein Urlaub ist übrigens länger als 10 Tage.

    Aber egal, es kann ja jeder seinen Bleistift so spitzen und rechnen wie er mag.

    Fakt ist, dass die Nutzung eines elektronischen Mautsystems eine sehr bequeme und preiswerte Sache ist, mal erst egal welches der Systeme man nutzt. Wenn man die Unterschiede der Kosten sieht, sind das im Gesamtbudget eines Urlaubs Lappalien

    ich verstehe die Rechenkünste in Sachen Tollbird nicht😉Was ist daran günstig?

    Fahre zB so, dass ich über den Monatswechsel unterwegs bin, zahle ich 15,80€ + Aktivierungsgebühr, die natürlich so hoch ist, dass sich eine Rückgabe und neue Aktivierung nicht lohnt. Offen ist noch, inwieweit hier Zuschläge zur Maut berechnet werden. Bei bip&go kosten die zwei Monate 3,80€, bis zu den 15,80 € kann ich noch für Italien und Spanien/Portugal zahlen und bin immer noch billiger. Und die eventuell anfallende Gebühr für die Nichtnutzung nach 15 Monaten ist mit 10€ nur geringfügig höher als die definitiv anfallende Jahresgebühr der anderen Anbieter. Ich bin mit bip&go nicht verheiratet aber aus meiner Sicht bleibt das die günstigste Variante

    ich nutze seit Jahren Bip&Go, und obwohl ich eigentlich nicht so wahnsinnig oft in F unterwegs bin, habe ich bisher noch keine Nicht-Nutzung bezahlt. Und selbst wenn: wenn ich alle paar Jahre tatsächlich mal in 15 Monaten nicht in Frankreich gewesen sein sollte, würde mich das absolut nicht jucken diese 10€ zu bezahlen. Der Bequemlichkeits- und Zeitgewinn wiegt das allemal auf. Künftig noch mehr wenn sukzessive die Mautstationen weiter abgeschafft werden.

    Ich kann es ehrlich gesagt anders herum nicht folgen: Wer kauft bitte ein Auto nur weil es z.B. USB-C Anschlüsse zum Handyladen hat? Aber nach 80.000 km darf man dann an Lichtmaschine, Steuerkette oder sonstwas ran aber man hat dann die bessere Kaufentscheidung getroffen?

    habe ich etwas dergleichen geschrieben? Dein Statement klingt für mich nach „Nachts ist es kälter als draußen“. 😉

    also manchmal kann ich tatsächlich schlecht folgen:

    - man kauft sich ein Auto um danach an allen möglichen oder unmöglichen Punkten vermeintlichen Optimierungsbedarf festzustellen. Da piept die Heckklappe, das Auto ist zu laut, oder die Kamera an der Heckklappe klappt nicht ein und verschmutzt deswegen. Das sind doch alles Dinge, die man im Rahmen einer Kaufentscheidung mit einfließen lassen kann.

    - und dann frickelt man am Auto rum, um diese Kleinigkeiten zu verändern und geht damit Risiken ein, irgendwann mit dem Hersteller Garantie-Stress zu bekommen?


    Wie gross auch immer so ein Risiko sein mag, mit Toyota Stress zu bekommen: die extrem lange Garantie ist doch DER Pluspunkt von Toyota. Und genau da gehe ich Risiken ein? Bei der langen, freiwilligen Garantie ist für mich das Risiko umso grösser dass Toyota versuchen wird, wegen Veränderungen am Fahrzeug Garantieleistungen zu verweigern.


    Ich mache an meinem Fahrzeug genau gar nichts, die Wartungen werden fristgerecht bei Toyoto erledigt; ich will da absolut keine Angriffsfläche bieten.

    mich hat das Piepen der elektrischen Heckklappe beim Öffnen und Schließen schon länger gestört – besonders in ruhiger Umgebung empfand ich es als ziemlich unangenehm laut.

    ging mir zunächst auch so, ich wohne auch in einer sehr ruhigen kleinen Strasse. Aber mal ehrlich: wenn es so ruhig ist, dass die Heckklappe wirklich störend ist, stört sie nur Dich. Bei mir fährt selten ein Auto vorbei oder es bellt mal einer der Nachbarshunde. All das ist deutlich lauter.

    …. und ein RAV4 ist ja nun nicht so selten dass man sicher sein könnte, so eine Veränderung fiele einem Prüfer nicht auf. Mir ist immer ein totales Rästel warum man sich für einen quasi nicht messbaren Vorteil solche Flanken öffnet. Meine Autos bleiben daher immer im serienmäßigen Zustand