Ende des Plugins?

  • für mich schwingt da immer noch Lakehurst im Hinterkopf mit

    RAV4 PHEV, Marlingrau mit Technik und Style Paket, Panoramadach, AHK, Trittbtretter .

  • Damit könnte ich leben. 8)


    Mich beunruhigt vielmehr die Tatsache, dass ich bei einem angenommenen Verbrach von 6000 kWh und den heutigen Strompreisen wohl 78 Jahre bräuchte, damit sich diese Anlage refinanziert. Selbst wenn sich morden die Strompreise verdoppeln, würde das noch 39 Jahre dauern.

    Toyota RAV4 Plug-in-Hybrid, EZ 12/2021, Technik- und Style-Paket sowie abnehmbarer Anhängerkupplung. Farbe Nagoyablau-Metallic mit Lackversiegelung

  • Damit könnte ich leben. 8)


    Mich beunruhigt vielmehr die Tatsache, dass ich bei einem angenommenen Verbrach von 6000 kWh und den heutigen Strompreisen wohl 78 Jahre bräuchte, damit sich diese Anlage refinanziert. Selbst wenn sich morden die Strompreise verdoppeln, würde das noch 39 Jahre dauern.

    Ist halt noch Hightech und kostet dementsprechend. Das wird die nächsten Jahre billiger werden, hat man ja auch bei den Solaranlagen gesehen... Monentan rechnet sich das höchstens in Mehrfamilienhäusern.

    RAV4 Plug-in Hybrid 🔌 AWD (BJ 2022) Basis ohne Pakete

    Verbrauch: +

  • Bei Solaranlagen sind zwar die Preise für die Module gefallen. Allerdings sind auch die für 20 Jahre garantierten Einspeisevergütungen zurück gegangen.

    Das bedeutet, wenn eine gegenwärtig neu zu errichtende Solaranlage wirtschaftlich Sinn machen soll, funktioniert das nur über den Eigenverbrauch. Das klappt eigentlich meist nur, wenn bestimmte Rahmenbedingungen erfüllt werden können. Dazu kann beispielsweise eine Wärmepumpe zählen, mit der das Haus beheizt wird. Ungünstig ist hier aber die Tatsache, dass im Winter deutlich weniger Strom produziert wird. Aber gerade in dieser Jahreszeit der Strom zum Heizen benötigt wird. Hilfreich kann auch ein Plugin bei der wirtschaftlichen Betreibung einer Solaranlage sein, wenn man dieses Fahrzeug tagsüber laden kann.


    Um die Eigenverbrauch höher anzusetzen zu können, wird einem meist noch eine Pufferbatterie angeboten. Damit kann man tagsüber erzeugten Strom speichern und nachts oder an regenreichen Tagen verbrauchen. Leider rechnet sich ein solches Konzept eher selten, denn der im Sommer massenweise erzeugte Strom wird auch damit nicht annähernd alle Im Winter hingegen wird viele Tage lang die Batterie nicht mal voll.

    Toyota RAV4 Plug-in-Hybrid, EZ 12/2021, Technik- und Style-Paket sowie abnehmbarer Anhängerkupplung. Farbe Nagoyablau-Metallic mit Lackversiegelung

  • Hallo Zusammen, Ihr habt vollkommen Recht, Wasserstoff kostet viel Geld und wird auch noch viel mehr kosten.

    Doch solltet Ihr auch fair bleiben dabei,

    Wieviel hat denn die Förderung , das suchen und finden gekostet, Dann mußte das Erdöl ja auch umgewandelt werden.

    Wenn ich mir die anlagen ansehe, die Schweröl, leichtes Heizöl, Diesel, Benzin und was weiß ich noch alles aus Erdöl

    machen. Was hat denn die Entwickelung dieser Technik gekostet?

    Genauso wie hierbei auch, muß Das entwickelt werden. Erst wenn wir später mal Wasserstoff wie Benzin tanken werden,

    können wir Diese Kosten miteinander vergleichen. Wasserstoff ist neu und wird mit "Abgas" = Wasser, lange nicht so

    schädlich wie Erdöl mit seinen "Umformungen" sein.

    Persönlich würde ich Wasserstoff nach wie vor, als den Treibstoff der Zukunft sehen. Getestet wird ja schon länger.

    Wenn möglich, sollten wir die Entwicklungen verfolgen und dem Stoff zumindest eine Chance einräumen.

  • Man darf hier aber nicht Apfel mit Birnen vergleichen.

    Kraftstoffe, die aus Erdöl produziert werden, haben ihren Preis an der Tankstelle.

    Damit ist logischerweise die Förderung, der Transport und die Verarbeitung in der Raffinerie bereits bezahlt. Die Gewinne der daran beteiligten Firmen sind da selbstverständlich auch drin. Nicht unerwähnt möchte ich noch die Mineralölsteuer und die Mehrwertsteuer die unser Staat auch noch oben drauf tut und dabei ganz gut mitverdient.


    Bei Wasserstoff ist es derzeitig so, dass er für chemische Prozesse verwendet wird und dafür meist aus oder Erdgas oder Kohle gewonnen wird. Das ist der sogenannte schwarze oder graue Wasserstoff. Wir reden hier aber über Wasserstoff, der als Energielieferant verwendet werden soll, um fossile Energieträger abzulösen. Das ist der grüne Wasserstoff. Dafür wird aber viel Strom benötigt. Um 1kg Wasserstoff zu erzeugen, sind ca. 53 Kilowattstunden Strom nötig. Mit unseren RAV 4 Plugin kämen wir damit etwa 265 km weit.

    Der Miraj kommt mit diesem Wasserstoff ungefähr 100 km weit. Der Preis für ein kg Wasserstoff betrug im April 2022 9,50 Euro. Aktuell liegt der Preis bei ca. 12,85 Euro.

    Toyota RAV4 Plug-in-Hybrid, EZ 12/2021, Technik- und Style-Paket sowie abnehmbarer Anhängerkupplung. Farbe Nagoyablau-Metallic mit Lackversiegelung

  • Raver2014 hat schon recht, irgendwann werden auch beim Wasserstoff die Preise sinken und es wird bezahlbar.

    Die ersten Öl-und Gaspipelines aus Russland wurden ja nicht von Russland finanziert sondern vom damaligen Ostblock. Klar gegen Lieferung von Öl und Gas.

    Lt. Spiegel wurden allein durch die damalige DDR mehr als 7 Milliarden Mark in den Bau der Trassen incl. Wohnsiedlungen/ Technik etc. investiert.

    Einer der Sargnägel der DDR. Der Westen in hat sich damals auch dumm und dämlich daran verdient, Mannesmann Stahlröhren, Faun, Komatsu, Verdichterstationen, Schweißtechnik wurde alles gegen Devisen durch den Ostblock im Westen gekauft um die ersten Trassen zu bauen. Alles Vorab Finanzierungen gegen billiges ÖL-und Gas.

    Die Sachen sind nun lange durch und dafür gab es auch billiges Öl und Gas aus Russland.

    BASF/Wintershall hat auch schon 2007 das erste Erdgasfeld in Russland erschlossen und dafür billiges Gas erhalten.

    Da sind also überall die Finanzierungen durch und die Konzerne haben billiges Gas erhalten und den Staat aus Profitgier in eine Abhängigkeit gebracht.


    Das gleiche wird mit Wasserstoff passieren, also ist garantiert das er billiger wird. Da ja die Politik nicht lernfähig ist, wird der Staat sich wieder irgendwo abhängig machen.


    Gruss

    Steffen


    PS: ich hatte ja schon oben geschrieben das Wasserstoff im PKW als Range Extender, also Reichweitenverlängerer, kommen wird. Da bin ich fest von überzeugt, Dafür rechnet es sich auch für den PKW.

    Es wäre schön wenn man wüsste, dass man nimmer müssen muß, sondern wollen darf.:)

  • das Fahrzeug benötigt als Puffer zudem einen Akku.

    Richtig, aber einen sehr Kleinen. Nicht zu vergleichen mit denen aus den E Fahrzeugen.

    Wenn der Staat ernsthaft den Klimawandel stoppen möchte würde Er den Strom komplett

    von jeglichen Steuern und Abgaben freistellen. Will Er aber nicht.

    Dann würde auch die Wasserstoffproduktion bezahlbar. :D

    RAV4 Plug-In August 2022 Technik Paket 4 Jahre Leasing und Wartung Plus Toyota Versicherung. Michelin Cross Climate. Dash Cam Garmin 66W

  • leider sehe ich die Wasserstoffversorgung nur im Immoblilienbereich.

    Dort kann man mit entsprechendem Volumen und geringem Druck arbeiten, was das Risiko einschränkt.


    Wasserstoff im Auto benötigt einen extrem hohen Druck (etwa 700 bar), da relativ geringer Energieinhalt.

    Dann zündet Wasserstoff im Gegensatz zu CNG oder LNG als Vormischsystem.

    Heißt: erst vermischt sich Sauerstoff (bzw. Luft) mit dem Wasserstoff, bis es dann zu einem zündfähigen Gemisch kommt.

    Die Verbrennungsgeschwindigkeit liegt bei knapp 3,5 m/s und die Detonationsgeschwindigkeit bei etwa 2800 m/s.

    Wenn das bei einem Auffahrunfall in einem Straßentunnel passiert, dann ist die Röhre komplett leer. =O


    Nur soweit zu meinen persönlichen Bedenken.


    In Modena hat jeder auf den explodierten LNG Tanlklastzug geschaut, weil der ja so gefährlich explodiert ist, obwohl wir hier Verbrennungsgeschwindigkeiten von unter 0,5 m/s haben und es im Wesentlichen nicht zu einer vorgemischten Explosion gekommen ist.



    Grüße Jo

    RAV4 Plug-in HybridBJ 2021, EZ 06/2021Technik-Paket + Style-Paket + Panoramadach + AHK marlingrau metallic