sscdiscovery Steffen, da gebe ich dir Recht.
Mit einem Toyota Verso (EZ 07.2017) war ich 2017 in Kroatien in Biograd na Moru. Wir sind dann zu einem Aussichtspunk oben auf dem Berg im Nationalpark Vransko Jesero gefahren (alles asphaltierte Straßen). Von oben sahen wir einen Steg im See im Tal. Also wollten wir da hin um zu baden. Wir sind dann in die Richtung gefahren. Aus der asphaltierten Straße wurde eine planierte Schotterpiste. Nach einer rechts links Kurve ging dann der Weg nach unten in Richtung See.
Der Weg war da aber aus groben Kieselsteinen und die Radspuren leicht ausgewaschen. Mein Bruder sagte, ich solle mal anhalten, da er aussteigen wollte, um vor dem Auto zu laufen und nach großen und spitzen Steinen zu schauen. Tja, ich stand auf der Bremse und der Wagen rutschte auf den Kieselsteinen weiter den Weg hinunter. Da wird einem bei 42 °C Außentemperatur schon anders. Der Verso hatte zum Glück auch ordentlich Bodenfreiheit. Ich habe nur gehofft, dass wir da heil runter kommen und kein Reifen kaputt geht. Unten angekommen sah man den See nicht mehr, der Weg war wieder festgefahrener Schotter und zwischen den Spuren war ca. 40 cm hohes trockenes Gras. Ab und zu sah man Löschflugzeuge. Wir haben gebetet, dass der Kat vom Auto nicht das Gras entzündet. Da ich wusste, ich komme da nicht mehr hoch, fuhr ich weiter. Die Wege waren alle im Toyota-Navi drin. Ich habe dann einen anderen Weg gefunden und hatte dann irgendwann wieder asphaltierten Belag unter den Rädern. Dort stand dann auch eine große Hinweistafel und wir wussten, dass wir mit dem Toyota Verso im Nationalpark Mountenbikewege gefahren sind. Den Steg am See zum Baden haben wir nicht gefunden.
Diese kurze Ausschweifung musste sein, um mal zu zeigen, dass unsere Autos mehr können, als wir denken und machen würden.