Beiträge von Pit22

    Der Gesetzgeber musste einen Wert festlegen und da traf es die 2000 Lumen.

    Xenon und BiXenon haben auch die Scheinwerferreinigungsanlage, da auch hier die Streuung und Brechung des Lichtes bei verschmutzten Scheinwerfern negativ auffällt.

    Soviel ich weiß, wird bei Xenon und Halogen die Leuchtstärke am Leuchtmittel (also an der Glühbirne) gemessen und bei LED-Scheinwerfern aus technischen Gründen an Scheinwerfer-Glas. Deshalb sind die LED-Scheinwerfer auf dem Papier "nicht so hell" und das gibt den Herstellern die Möglichkeit, knapp unter 2000 Lumen zu bleiben und sich so die Reinigungsanlage zu sparen.


    Wie oben erwähnt, soll die Reinigungsanlage verhindern, dass der Gegenverkehr geblendet wird, weil der Schmutz das Licht umlenkt.

    Echt? Wo schließt ihr das Ladegerät an? Am Plus-Kontakt im Sicherungskasten und an der Masse vom Motorblock?

    (Wie im Handbuch beschrieben.)

    Hab ich bis jetzt zweimal gemacht, und jedesmal ging die Zündung an. Allerdings war auch jedesmal die Batterie leer. :/

    Von vorne Laden geht leider nicht. Wenn man ein Ladegerät oder einen Jumpstarter an den Fremdstart-Punkten anschließt, geht die Zündung an. Das will man ja während des Ladens nicht haben. Und außerdem zieht der Wagen dann ganz schön Strom. Mein Ladegerät kann maximal 6 Ampere und ist dabei ausgestiegen.

    In den Fällen, in denen die 12 V Batterie nach 2 oder 3 Tagen leer ist, bin ich eigentlich ziemlich optimistisch, dass das behoben wird. Da gibt es ganz offensichtlich einen Verbraucher, der nicht da sein sollte. Das kann man finden und beheben.


    Nicht so optimistisch bin ich in den Fällen, in denen nach ein paar Wochen die Batterie leer ist. Der RAV4 hat doch einige Features, die immer aktiv sind: Alarmanlage mit Innenraum-Überwachung, Sensor für den Komfort-Schlüssel, Empfänger für den Schlüssel, GSM Modul...

    In diesem Thread wurde mal ein Ruhestrom von 40 mA erwähnt. Das entspricht 0,5 Watt und klingt erst mal nicht so unrealistisch. Das bedeutet aber auch, dass aus der Batterie pro Tag 1 Ah gezogen wird. D.h. eine voll geladene Batterie ist nach 45 bzw 55 Tagen leer.


    Und wenn man mal annimmt, dass die Batterie während der Fahrt mit 4 oder 5 Ampere geladen wird (mehr tut ihr nicht gut), dann müsste man pro Woche gut 90 Minuten fahren, um den Ladezustand zu erhalten. In Zeiten von Homeoffice ist das nicht mehr so selbstverständlich. Bei mir war die 12 V Batterie mal 3 Wochen nach einer 600 km Autobahn-Fahrt leer.


    Es würde vermutlich helfen, wenn man die Alarmanlage oder andere Features ausschalten könnte (bei BMW geht das zum Beispiel). Aber ich habe mich ehrlich gesagt schon damit abgefunden, die Batterie regelmäßig an das Ladegerät zu hängen. Ist halt leider umständlich, weil sie im Kofferraum ist.

    Ich habe folgende Vermutung: wenn die Hochvoltbatterie wirklich aktiv geladen wird, dann wird die 12V Batterie mit geladen. Sobald die Hochvoltbatterie voll ist, schaltet der DC-DC Wandler zwischen 12V-Batterie und Hochvoltbatterie ab, die 12V-Batterie wird also nicht mehr geladen. Die Wallbox und das Fahrzeug bleiben trotzdem in Kontakt und das saugt langsam aber stetig die 12V-Batterie leer.

    Genau so ist es.


    Die 12V-Batterie wird nur solange geladen, solange die Hochvoltbatterie geladen wird. Wenn die Hochvoltbatterie voll ist, saugt das Ladekabel Strom von der 12V Batterie.


    Bei mir haben 3 Tage am Ladekabel ausgereicht, um die 12V-Batterie leer zu saugen. Und dass nächste Mal setze ich beim Fremdstarten einen Gehörschutz auf. Es ist nichts für ein schwaches Herz, wenn man mit dem Kopf unter der Motorhaube ist und die Alarmanlage los geht. X/

    Ich lese hier immer ich fahre zu wenig. Das Laden der 12V Batterie hat nichts mit Fahren zu tun sondern mit Auto in "Ready". Einmal die Woche für 15 Minuten auf Ready ("Zündung an") lassen, (wenn möglich ohne zusätzliche Verbraucher) und die Hybridbatterie läd die 12 V Batterie ausreichend nach.

    Mit 15 Minuten pro Woche wirst Du nicht weit kommen. Meine 12V Batterie hing 26 Stunden am Ladegerät und war immer noch nicht ganz voll.

    Aber man muss ja auch nicht unbedingt die "Zündung anschalten", damit die 12V Batterie geladen wird. Das Auto an die Wallbox (oder Steckdose) anschließen reicht auch. Also eher: Einmal die Woche das Auto über Nacht an der Steckdose lassen.

    So, jetzt habe ich mein Multimeter ausgepackt und mal an der 12V Batterie gemessen:

    • Mit angeschlossenem 12V Batterie - Ladegerät lag eine Spannung von 13,4 V an (wie erwartet, weil die 12V Batterie noch nicht ganz voll war).
    • Ohne Ladegerät lagen an der 12V Batterie 12,7 V an.
    • Dann habe ich das mitgelieferte Ladekabel (zum Laden der Traktionsbatterie) angeschlossen und die Traktionsbatterie aufgeladen. Dabei lagen 13,5 V an der 12 V Batterie an. :)

    Die 12 V Batterie wird also doch geladen, wenn man das Ladekabel angeschlossen hat. Ich würde deshalb den Hinweis in der Bedienungsanleitung so interpretieren, dass dabei permanent ein paar Watt fließen, die man sich ggf. sparen kann. (Womit ich wieder die Kurve zum eigentlichen Thema bekommen habe ;) )


    Hoffentlich habe ich jetzt niemanden mit den ganzen Ladegeräten und Batterien verwirrt.

    Durch den Corona-Lockdown und die dadurch erfolgte Umstellung der Arbeitsweise in meiner Branche bin ich von einem Vielfahrer zu einem Wenig-Fahrer geworden. Dass moderne Autos so etwas nicht mögen, ist bekannt.


    Allerdings finde ich es "doof", dass man den halben Kofferraum zerlegen muss, um die Batterie laden zu können (beim meinem BMW davor ging das über die Starthilfe-Punkte im Motorraum) und dass die 12 V Batterie vermutlich nicht mitgeladen wird, wenn der Wagen an der Steckdose hängt. (Das werde ich morgen früh mal nachmessen. Die Batterieabdeckung ist ja gerade eh schon weg).


    Theoretisch könnte man den Wagen immer mal wieder einen halben Tag "mit laufendem Motor", d.h. mit aktivierter Traktionsbatterie in der Garage stehen lassen, in der Hoffnung, dass dadurch die 12 V Batterie geladen wird. Aber das fände ich fast genauso albern wie regelmäßig 1 Stunde um den Häuserblock zu fahren, damit es meiner Batterie gut geht.

    Ich konnte gestern meinen Wagen nicht starten, weil die 12 V Batterie leer war. Ich bin die letzten 4 Wochen nur Kurzstrecke gefahren (wirkliche Kurzstrecken, d.h. 2 - 3 km), rein elektrisch und ohne die Traktionsbatterie zu laden, weil die Akku-Kapazität ausgereicht hat. Offensichtlich hat das ausgereicht, um die 12 V Batterie zu entladen. Das hätte ich nicht gedacht, weil die Batterie ja keinen Anlasser versorgen muss.


    Mein Toyota-Händler meinte dazu, man soll den Plug-In-Hybrid möglichst oft an der Steckdose lassen, weil dabei auch die 12 V Batterie geladen wird. Das würde der Bedienungsanleitung widersprechen. Ich weiß nicht, ob ich das dem Händler glauben soll.


    Andererseits müsste man sonst bei Kurzstrecken regelmäßig die 12 V Batterie laden. Was besonders viel Spaß macht, weil sie im Kofferraum ist und man die Kofferraum-Klappe nicht aufbekommt, wenn die Batterie leer ist. Laden über die Fremdstart-Punkte im Motorraum funktioniert leider nicht. Damit lädt man nicht die Batterie, sondern "aktiviert" das Bordnetz und das zieht so viel Strom, dass mein Ladegerät aufgegeben hat. (> 6 Ampere). Und wenn der Wagen dann in einer Einzelgarage steht, so dass man mit einem anderen Wagen nicht nah genug heran kommt, hilft nur noch eine Starthilfe mit eine "Power-Bank", d.h. einer externen Batterie. :(