So Toyota Schweiz hat noch als geantwortet:
„
Vielen Dank für Ihre Geduld.
Um eine erhöhte Zuglast zu erhalten, müssen jeweils entsprechende Festigkeitsprüfungen der Konstruktion sowie praktische Fahrversuche mit den entsprechenden Gewichten durchgeführt werden.
Die Prüfungen werden jeweils im DTC (Dynamic Test Center) in Vauffelin durchgeführt, welches in der Schweiz die einzige anerkannte Prüfstelle für An- und Umbauten im Fahrzeugbau ist.
Beim RAV4 haben die Verbrenner-Varianten ab Werk eine Anhängerlast von 1800 kg und die Hybrid-Varianten eine Anhängerast von 1650 kg.
Unser Ziel bei den Versuchen war es, mit der vorhandenen Konstruktion (Anhängervorrichtung) eine möglichst hohe Anhängerlast zu erreichen, ohne etwas verändern zu müssen.
Die Versuche ergaben dann, dass mit der ursprünglichen Anhängervorrichtung eine maximale Anhängerlast von 1650 kg erreicht werden kann.
Die letztendlich geprüfte Lösung besteht in diesem Fall also aus der originalen Abhängevorrichtung, die in Verbindung mit dem Gutachten der Prüfstelle die Erhöhung auf max. erlaubt.
Allerdings können wir nicht sagen, inwieweit die deutschen Strassenverkehrsämter DTC-Gutachten aus der Schweiz akzeptieren.
Sollte dies der Fall sein, könnten Sie die Lösung über einen Schweizer Händler beziehen.
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.“
Die Fragen zur „Spezialpeüfung und den 2300kg Anhängelast und 120kg Stützlast wurden leider nicht beantwortet.
Toyota Deutschland hat sich auf gemeldet:
„vielen Dank für Ihre Kontaktaufnahme.
Gerne haben wir uns hierzu noch einmal intern mit den Kollegen aus der Technik abgestimmt. Im Ergebnis erfolgte die Homologation Ihres Fahrzeuges mit einer Stützlast von 75 kg. Eine Erhöhung über die 75 Kg hinaus wurde von uns nicht geprüft und daher ist eine Freigabe durch uns nicht realisierbar.
In diesem Zusammenhang müssen wir leider anmerken, dass wir als Toyota Deutschland GmbH keinen Einfluss darauf haben, wie dieser Sachverhalt von Toyota Schweiz gehandhabt wird.
Es tut uns sehr leid, dass wir Ihnen keine anderslautende Auskunft können.
Freundliche Grüße aus Köln“
Woher kommen jetzt die 75kg? Ich habe die Frage bereits gestellt.
Ich gebe nicht auf. Ich arbeite als Prozessingenieur in der Luftfahrt und habe ich ein großen technisches Verständnis durch meinen täglichen Beruf. Daher wurmt mich das so, da ich keine Fakten als antworten bekomme sondern viele wenn und aber.