E-Autos verschwunden - Stories

Tesla spielt mit den Preisen, das kann man kaum als realistische Preisgestaltung heranziehen.

Bleiben wir doch bei den Autos für die Masse.

Wenn ein E-Corsa das doppelte kostet wie sein Verbrennergegenstück, dann frage ich mich nach dem WARUM.

Der Verbrenner ist aufwändiger zu produzieren und komplizierter im Aufbau. Das ist ein Pro E-Auto Argument.

Warum kostet dann der E-Corsa das doppelte?

Das gleiche Spiel beim DACIA.

Doppelter Preis beim vermeintlich besseren weil einfacheren Antrieb.

Hier wird in meinen Augen fett Kohle gemacht.

Weil diese Hersteller die E-Mobilität verschlafen und die Batterietechnik teuer einkaufen müssen. Bei der schlechten Reichweite und Betriebssoftware wird ein E-Corsa nie ein Massenprodukt. Gerade hat BYD ein Golf-Pendant für 29.000 € herausgebracht mit neuester Akkutechnik, zur Betriebssoftware kann ich nix sagen. Tesla will Autos für die Masse verkaufen und passt daher seine Preise den Produktionskapazitäten an. Derzeit Überproduktion und anstehender Modellwechsel = Preise runter. Haben deutsche Hersteller auch gemacht, da erschien uns das realistisch.

Zitat von R-A-V

Hier wird in meinen Augen fett Kohle gemacht.

Ja das ist richtig, nur muss man bedenken das die Batterie einen großen Kostenfaktor ausmacht und nach

6-7 Jahren dann fast nichts mehr wert ist. Das ist bei Toyota mit der Batterie besser gelöst

Zitat von 4Ravinger

Kannst Du uns da noch etwas dazu sagen?

Ist doch bekannt, 10 Jahre Garantie Dann schau man mal bei den anderen Hersteller rum was die anbieten.

Das Problem was ich sehe ist das der Akku altert, auch wenn er wenig genutzt wird.

Ein Fahrzeug wie der Verbrenner verschleißt ja mit der Laufleistung, je nach dem wie die Komponenten ausgelegt sind. Ein E-Auto hat das teuerste Teil -den Akku- und der verschleißt auch bei Nichtnutzung oder geringer Nutzung.

Zitat von R-A-V

Das Problem was ich sehe ist das der Akku altert, auch wenn er wenig genutzt wird.

Ein Fahrzeug wie der Verbrenner verschleißt ja mit der Laufleistung, je nach dem wie die Komponenten ausgelegt sind. Ein E-Auto hat das teuerste Teil -den Akku- und der verschleißt auch bei Nichtnutzung oder geringer Nutzung.

Das stimmt nicht ganz. Wenn du einen Verbrenner lange nicht laufen lässt kann er sich auch fest setzen. Öle werden schlecht usw. Den wieder flott zu bekommen kann ziemlich bescheiden werden. Musst in dümmsten Fall den Motor komplett auseinander nehmen. Da hast du dann auch einen wirtschaftlichen Totalschaden...

Ich kenne das zwar nur bei Jahrelang gelagerten LKW oder PKW als Diesel.

Dann können sich "Dieselbakterien" bilden, Die Diesel in eine klebrige Masse

verändern können.

Bei Benzin wird wohl auch "Ähnliches" passieren können. Ist jedenfalls

vorstellbar...

Die sogen. Dieselpest ist bei Benzin-Modellen eher selten, da im Benzin nicht so viel Wasser enthalten ist und die entsprechenden Mikroorganismen nur in der Phase des freien Wassers im Kraftstoff leben können. Solange man die Finger von Biodiesel in Reinform lässt, sollte aber auch beim Diesel-Motor kaum ein Problem auftreten.

Meine Frau fuhr 2011 einen 6 Jahre alten Corolla Diesel. Wir haben ihn nie mit Biodiesel getankt und wegen der Geburt unseres ersten Sohnes abgemeldet und in einer Garage eingemottet. Nach 2 Jahren haben wir ihn wieder zugelassen und Inspektion und TÜV gemacht und nach ca. 500 km war die Zylinderkopfdichtung dahin und das Fahrzeug wertlos. Wir haben uns geärgert, das Auto nicht verkauft zu haben, als wir es nicht mehr brauchten.