Beiträge von JanRAV4

    Mit 16 Ampere im Haus-Netz zu laden ist so eine Sache. Meist ist in der modernen Installation zwar ein 16 A-Leitungsschutzschalter verbaut, aber für eine Dauerlast mit 16 A ist das meist nicht gedacht (Leitungslänge, Art der Leitung, Leitungsverlegung, Kühlung der Leitung, Klemmstellen, etc.). Da sollte man sich genau kundig machen, was die eigene Elektroinstallation verträgt. 10 Ampere sind da schon eher machbar.

    Also, ich bin gerade wegen der rein elektrischen Reichweite des RAV4 Plug-In von einem deutschen "Premium-Hersteller (hahaha)" zu Toyota gewechselt. Was nützt es mir, wenn der schlappe deutsche Plug-In tatsächlich nur maximal 50 km schafft?! Und das über alle Baureihen und Marken! Einfach nur schlecht gemacht und z.B. beim Passat GTE komplett von Toyota abgekupfert.

    Die Begrenzung der Ladeleistung erfolgt nicht durch das Kabel. Vielmehr ist die Leistung des Gleichrichters im Fahrzeug entscheidend. Ist aber schon alles im Forum beschrieben. Durch die sogen. Schieflastverordnung in DE max. 4,6kW Ladeleistung bei einphasigem Laden (und nur das kann der RAV4).

    Bei dreiphasigem Laden (welches der RAV4 nicht kann) ergibt sich bei 11kW ein Strom von 16A pro Außenseiter, bei 22kW somit 32A. Alles nur ganz grob und mit der Annahme cos phi = 1.

    Da die Ladekabel standardisiert sind, kann man eigentlich wenig falsch machen.

    Zumal z.B. ein Tesla Model Y Basis bis zum Förderungsstopp schon für 38.000 Euro zu haben war .

    Also wesentlich günstiger, als ein RAV4 Plugin und mit wesentlich größerer elektrischer Reichweite.

    Tesla ist KEINE Alternative zu einem RAV4! Ist mechanisch Kernschrott, einfach nur schlecht. Wenn die Tesla-Leute soviel Geld in z.B. Fahrwerksentwicklung stecken würde, wie in die Elektronik, dann würde das der Marke guttun. Gibt genug Videos zur Garantie-Enddurchsicht. Traggelenke und diverse Fahrwerksteile einfach hin. Natürlich sind das schwere Fahrzeuge (Batterie), aber solche Dinge kann man bei der Konstruktion gleich mit einplanen.