Beiträge von R-A-V

    Meine abnehmbare AHK war noch nie ab. Anbauen lassen, im Autohaus die Montage gezeigt bekommen, einmal selbst eingesteckt, den nächsten Tag in den Urlaub gefahren und seitdem ist sie dran.

    Aber bei der HU wurde noch NIE sowas nachgemessen.

    Und beim XA5 19" Rädern ist das Gespann auch bei mir perfekt gerade ausgerichtet.

    Eventuell sind da die höheren Morgentemperaturen "schuld"?

    Ich hatte ja bei mir bei Werten ab 10 Grad einen Unterschied festgestellt. Ist es (in der Garage) kälter, dann startet der Verbrenner direkt nach dem Herausfahren aus der Garage. Aktuell ist bei mir da auch Ruhe, der RAV bleicht ruhig wenn ich die Garage und das Grundstück verschließe und springt erst nach einigen hundert Metern an, wenn ich bis auf 50 beschleunigen kann. Davor ist es ein Wohngebiet wo man langsamer unterwegs ist.

    Da könnte man ja glatt einen eigenen Thread aufmachen und das was man sonst noch fährt präsentieren...bei uns stehen neben dem RAV4 ja auch noch 2 weitere Fahrzeuge (Frau und Sohn) wie der KIA cee´d GT und der Subaru Impreza WRX STI rum...aber das wäre zu OT.


    30 Jahre RAV4 und ich persönlich habe an der 3. Generation alle gefahren. Also seit inzwischen 12 Jahren ist ein RAV4 mein Alltagsbegleiter.

    Als der erster RAV4 auf die Straßen kam, hatte mein Nachbar so einen Funcruiser. Und der hatte den bis er vor wenigen Jahren wegzog. Leider so weit weg, das ich nicht weiß, ob er ihn noch hat.

    Ich habe jede Generation bei meinem FTH zur Probe fahren können. Und 2012 nach dem Corolla Verso auf einen XA3a gewechselt. Zwar "nur" 4x2, aber endlich nicht mehr aufpassen, wenn es über schlechte Wege ging. Ja und mit der 4. Generation konnte ich endlich den passenden Antrieb für den RAV wählen. Dann aber mit Allrad, weil wir inzwischen den eigenen Wohnwagen hatten und Allrad dann doch etwas ist, was man haben kann.

    Seit fast 2 Jahren nun die aktuelle, 5. Generation. Und jeder Kilometer gefällt...ich hoffe auch noch viele Kilometer mit diesem praktischen und schönen Wagen.

    Der Kühlschrank war aber quasi auf Temperatur, diese war nicht so niedrig gewählt und sollte an sich nicht so viel Kühllleistung erfordern. Auch wenn wir monatlich neue Hitzerekorde vermeldet bekommen, so lagen die Temperaturen deutlich unter 20 Grad und ich stand im Schatten. Und der Kühlschrank sollte entsprechend isoliert sein und eben nicht so immens Strom ziehen.

    In der Konstellation die da war, hätte ich einfach auf 230V stehen lassen und auf die Isolationswirkung hoffen. Nächte ohne Strom (das hatte ich bei der Rückreise) habe ich den Kühlschrank auf Gas laufen lassen. Bei einem Zwischenstop trenne ich jetzt den Stecker. Ist zwar nervig, geht aber nicht anders. Man darf nur nicht vergessen, den wieder an zu stecken...


    Ich kenne mich da technisch leider nicht aus, meine Caravan Werkstatt hat keine Kapazitäten, da werde ich bei dem Thema Zusatzbatterie wohl nicht so schnell weiterkommen. Denn man müsste das ja auch schaffen das der Strom für den Wohnwagen zuerst in die Speicherbatterie geht, dann zu den Verbrauchern, gleichzeitig aber eben auch die Fahrzeugbeleuchtung funktioniert.


    Nun. letztlich sage ich immer beim Thema Hybrid, man muss sich anpassen auch wenn das fahren an sich problemlos ist. Aber die Nutzung des Fahrzeugs muss passen.


    Ich hatte es in noch keinem Beitrag erwähnt, aber in der Wartezeit war natürlich die Zündung komplett aus. So hätte ich natürlich auch keine Stromwarnung im Display sehen können. Dennoch wäre eine Warnmeldung zB. auch die App eine gute Sache gewesen. Bremse drücken und Startknopf drücken. Alles wäre gut gewesen.


    Kleiner Nachtrag.

    Ich habe diesen Wohnwagen ja 2019 fast ganz neu gekauft.

    Also ist es ja nicht die erste Tour mit dem Wagen und da ich ja vor dem aktuellen RAV4 ja den Vorgänger auch als Hybrid hatte, sollte genug Erfahrung da sein. Und im Nachgang kann ich mich an eine Situation erinnern, die ggf. kurz vor dem gleichen Problem war.

    Wie gesagt es war mit dem XA4 Hybrid und auch da waren wir auf Tour mit mehreren Freunden. Nun kam es das unsere Reisegruppe nenne ich es mal, andere Freunde aus anderen Bundesländern unterwegs trafen. Sicherlich sehr viel Zufall, aber wir haben uns auf der Autobahn eingeholt und den nächsten Rastplatz (zur Begrüßung und kurzer Pause) angesteuert. Als ich da wieder los fuhr, war die Statusanzeige des ATC auf ROT. Normal leuchtet diese GRÜN. Dieses ROT war nie wieder aufgetaucht, ich muss zugeben das ich da jetzt nicht hingesehen habe, aber es könnte an möglicher Unterspannung und damit mit einem Nichtfunktionieren des Systems zusammenhängen.

    Auch da war das HSD in der Pause aus.


    Für Alle die beim Thema ATC nur Bahnhof verstehen, hier mal der Link zum verbauten System. Falls es nicht erwünscht ist, bitte den Link entfernen.

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    Also ich hatte 2 Dinge so nicht auf dem Radar.

    Zum einen war mir nicht bewusst wieviel Strom der Wohnwagen im Stand zieht. Da ist ja eigentlich nur der Kühlschrank das, was Strom zieht. Allerdings ist der ja isoliert und sollte ja nicht ständig kühlen.

    Was da dann wahrscheinlich das Problem war, ist das ATC.

    Das scheint auch bei abgestelltem System am Dauerplus zu hängen. Und das ist das was ich technisch nicht verstehe. Wenn das System aus ist, dann braucht das ATC nun nicht unbedingt die Drehzahlen der Räder abzugleichen. Das dies so ist, war mir nicht bewusst. Aber es ist wohl laut Recherchen im Web normal. Wozu auch immer nötig.


    Ja und das Andere war halt die relativ lange Wartezeit. Nach der Fahrt vom Campingplatz sind wir zum Parken und dann direkt zum Einkaufen. Da bleibt das System ja nicht an. Ob nun da bereits innerhalb dieser 45 Minuten der Akku in die Knie ging, oder tatsächlich später als ich noch wartete, weiß ich nicht.

    Es wäre definitiv schlauer gewesen da das System in READY zu schalten.


    Die Idee eine zusätzliche Batterie zu verbauen um teilweise Autark stehen zu können und sich mal einen Mover zu gönnen, das ist alles sinnvoll. Und dazu vielleicht noch das Ganze über Solar zu laden, ist alles Zukunftsmusik. Das kostet auch nicht wenig. Aber sicher mal das Ziel. Ist ja auch schließlich meiner.

    Leider ist die Stützlast arg eng bemessen. Und bei meinem Wohnwagen liegt so ziemlich alles vorn unter dem Bett. Also der Wassertank, die Elektronik und natürlich das Zubehör wie Tische Stühle, Vorzeit und die Gasflaschen, alles vor der Achse. Eine zusätzliche Batterie müsste vorn angeschlossen aber entsprechend im Heck verbaut werden, denn sonst wird die Stützlast noch höher.


    Am Ende ärgerlich aber eben auch beruhigend zugleich, denn auch jetzt, tage später im Alltag zickt der Akku nicht rum.

    Die nächste Anschaffung wird wohl eine Powerbank mit Starthilfe sein.


    Ach ja, was man Toyota durchaus fragen könnte ist, wieso man alles mögliche überwacht und in der App anzeigt, aber offensichtlich den Zustand der 12V nicht überwacht. Warum eigentlich nicht?

    Eine Warnung in der App und man geht hin und startet das System und lässt es etwas laufen.

    Aber wahrscheinlich ist es wichtiger zu melden, wann und wo ich schärfer gebremst habe...

    Ich persönlich hoffe nur das sie diesen Designblödsinn wie Hyundai/KIA nicht mitmachen und die Leuchten in die Stossstange wandern lassen.

    Die Scheinwerfer dort liegen ideal für aufgewirbelten Dreck des Vordermanns was dann weniger Licht oder den einen oder anderen Steinschlag als Folge hat. Zudem ist ein relativ harmloser Ditscher an der Stossstange zumeist mit dem teuren Tausch der Scheinwerfer verbunden.

    Da das Anfahren von Autos und das Nicht für einen Fehler Gerade stehen In ist, freut das die Versicherer...


    PS: Mein favorisiertes Design sehe ich doch eher beim neuen LC.

    Du warst das mit den richtigen Geländerädern, richtig?


    Das ist ja das was ich meinte. Mit Serienrädern, selbst Ganzjahresreifen, wenn es denn die üblichen sind, dann wird sowas zur Herausforderung eben weil sich das Profil zusetzt und damit der Grip abreißt.

    Im Schnee übrigens, sind volle Profilrillen wohl gewollt, das Schnee auf Schnee Grip aufbaut. Im Gelände ist es eher schlecht.


    Wie zufrieden bis du mit den Reifen aber eben auch mit der Höherlegung?

    Letzteres ist auch so ein wilder Gedanke. Aber eben Zukunftsmusik.

    Natürlich ist ein RAV, auch die Modelle mit "richtigem" Allrad kein Geländewagen.

    Und die beiden PickUp hatten auch entsprechende Bereifung drauf. Denn man darf nicht vergessen, selbst wenn man Ganzjahresreifen fährt die M&S Kennzeichnung oder ähnliches tragen, so sind dies keine wirklich geländetauglichen Reifen. Ein Freund von mir fährt einen Jeep Wrangler. Selbst da ist die Serienbereifung des Geländewagens schlechthin zwar relativ grobstollig, aber keine echte Geländebereifung.


    Aber das System scheint ein durchdrehen der Räder sehr effizient zu verhindern. Und es ist Dank Hybrid eben auch relativ einfach, denn man muss keinen Schleifpunkt der Kupplung suchen. Macht man das und ist etwas zu viel am Gas, kann durchdrehen und der Grip ist weg.

    Wir hatten dort am Platz u.a. auch einen Mercedes Vito Marco Polo mit Allrad. Der hatte auf der nassen Wiese deutlich mehr Probleme.


    Wie gesagt ich hätte da gern mehr probiert, wollte aber die Zufahrt nicht noch mehr verschlechtern. Und der Schlamm am RAV war bzw. ist schon eine Herausforderung. Bislang habe ich schon 2x gewaschen. Einmal die dicke Kruste einfach mit Gartenschlauch gelöst. Beim zweiten Durchgang dann mit dem Kärcher nachgearbeitet. Übrigens selbst der Wohnwagen war bis zum Dach voll von dem Schlamm aus den Hinterrädern, obwohl ich die ersten Meter keine 30km/h gefahren bin...

    So, dann mal von mir ein paar Erlebnisse aus der Praxis.


    Ich war am letzten Wochenende mit Wohnwagen mit meinem Wohnwagen zum 24h Rennen auf dem Nürburgring. Nicht als Zuschauer, sondern als Sportwart der Streckensicherung. Deshalb stehen wir relativ nahe an der Strecke.

    Den Wohnwagen stellen wir bei uns neben den Abschnitt auf eine reservierte Waldwiese und campen dort. Es ist also nicht befestigt.

    Aber kein Problem, auch wenn es im Vorfeld geregnet hatte und das Gras entsprechend rutschig ist.

    So man anderer hatte da schon Probleme.

    Im Trail Modus scheint das Geheimnis zu sein, das man den Grip behält.


    Nachdem wir dort standen, kam der Regen. Mehrfach und nicht wenig. Falls Jemand das kürzeste 24h Rennen in der Geschichte des Nürburgrings verfolgt hat, der weiß was ich meine. Wer es nicht verfolgt hat, der Hinweis dass das Rennen in der Nacht wegen Nebel abgebrochen wurde und am Morgen wegen des starken Nebels auch nicht wieder aufgenommen werden konnte. So war am Ende eben rund 7h 22 Min Rennzeit, eben wegen des nassen Wetters.

    Es wurde so schlimm, das die Wiese satt war und die Laufwege nachher Schlammwege im Gras wurden.

    Viel interessanter der Parkplatz. Die oberen 10 bis 15cm -teils tiefer- wurden zum Schlamm.

    Es half bei Vielen nur schieben und die Kollegen mit den Pick Ups (Nissan Navara und Mitsubishi L200) hatten die eine oder andere Anfrage zwecks herausziehen.

    Der RAV fuhr im Trail Modus tapfer durch die immer tieferen Rillen.

    So manch Zuschauer der mitbekam das ich die von tiefen Rillen gezeichnete Zufahrt anvisierte , blieb stehen um dem Schauspiel beizuwohnen. Das enttäuschte die Leute, denn der RAV4 machte sein Ding. Er fuhr einfach durch. Wenn er kalt war und die Batterie entsprechend niedrig, dann mit Motor, ansonsten eben lautlos.

    Das hätte ich so nicht erwartet. Und ein bisschen kribbelte es in den Fingern den Wohnwagen am Ende auch da durch zu ziehen.

    Allerdings entschieden wir uns das dann doch durch die PickUps erledigen zu lassen, denn wenn ich mich dann doch festfahren sollte, dann wird der Weg für die Anderen ja nicht besser. Und so zogen wir die Wohnwagen von dem Schlammfeld mit den Pickups.


    Aber ich denke auch das hätte er geschafft. Einfach Bremse loslassen und gaaanz sanft Gasgeben.

    Bekommen hat er eine entsprechende Schlammpackung und ich haben noch was davon...