Beiträge von Wampu

    Hallo,

    habe vor zwei Jahren Aluräder mit der Bereifung Bridgestone 225/60 R 18 104/v Blizzak montieren lassen, da sie bei der Nasshaftung den Wert A haben.

    Diese Woche bekam ich von meinem Toyota Händler, bei dem ich die Reifen einlagere, die Frage, ob zwei Reifen erneuert werden sollen, da sie nur noch 3,5 mm Profiltiefe haben. Nach meinen Unterlagen habe ich dabei folgendes festgestellt:

    01.10.21 Neureifen montiert, vermutlich mit Profiltiefe 9 mm

    16.04.22 Reifenwechsel mit 14.166 km Laufleistung und Restprofiltiefe v: 6 mm, h: 7 mm

    31.10.22 Winterreifen wieder montiert

    27.04.23 Reifenwechsel mit 12.938 km Laufleistung und Restprofiltiefe v: 3,5 mm, h: 6 mm

    Wir fahren überwiegend elektrisch und möglichst defensiv + energieeffizient. Bei den ganzen Assistenzsystemen kann es eigentlich auch weniger an der Fahrweise liegen.


    Wenn die Werkstatt die Räder beim letzten Mal achsweise getauscht hätte, hätten alle noch einen weiteren Winter gehalten, aber dann hätte ich wohl auch alle tauschen müssen, daher ist das unterm Strich egal.


    Ist das beim PHEV normal, da er so schwer ist oder liegt es an den Reifen?

    Welche Erfahrungen habt Ihr?


    P.S. Bitte keine Hinweise/Exkursionen auf Ganzjahresreifen. ;)

    Hier mal meine bisherigen Inspektionen beim PHEV

    (immer der Händler, bei dem ich es auch gekauft habe,

    bisher ohne Preisabsprachen,

    Öl war immer 0W20, werde aber hier mal nachhaken):

    1. 15.000 km 11.21 282,57
    2. 30.000 km 04.22 503,72
    3. 45.000 km 02.23 399,85

    Ist schon interessant:

    Da werden pauschale Behauptungen aufgestellt ( Raver2014), diese widerlegt und was ist die Reaktion:

    Es werden neue Behauptungen aufgestellt, die nichts mit den vorherigen zu tun haben.

    Ich habe vor 22 Monaten meinen PHEV ausgeliefert bekommen und da gab es noch das Heft „Kundendienst und Garantie“.

    In diesem werden neben allem Original-Zubehör ganz hinten auch die Inspektionen eingetragen.

    Zusätzlich gibt es bei jeder Inspektion einen genauen Bericht und natürlich auch die Rechnung.

    In der App ist auch alles (Inspektionen, Reparaturen, Hybrid Check) vermerkt. (Bis auf die letzte Inspektion Mitte Februar, da steht aktuell nur der Hybrid Service Check.)

    Wie der Threadtitel schon sagt, gehts es hier um den Zusammenhang mit dem Abstandstempomaten.

    Ohne den Assistenten geht der Motor bei mir auch bei stärkerer Bremsung nicht an. (Hier funktioniert ja der Bremskraftverstärker auch ohne Verbrenner.)

    Jetzt kann es natürlich sein, dass der Assistent mehr Muskelkraft benötigt, da mein Bein ja nicht unterstützt.

    Aber wie macht es dann ein reines E-Auto?

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass bei einer Vollbremsung zeitlich der Verbrenner noch auf den Bremskraftverstärker einwirken kann, bzw. schneller als eine elektr. Vakuumpumpe ist.

    Hatte heute Morgen die möglichkeit dies mehrfach zu testen, Tempomat 100, dann mit der Minustaste schnell runter auf 70, nichts, er springt nicht an, 3 Versuche.

    Angesprungen ist er erst später auf der Bundesbahn, 125 kmh, Notbremse vom Auto, Rotes Schild im HU BREMSEN, auf 100 kmh, da kam der Motor.

    Genauso darf es ein.


    Hab es gestern auch das erste mal erlebt, daß bei eingeschaltetem Tempomat im EV-Modus bei voller Batterie der Motor ansprang als ein Fahrzeug vor mir stark abgebremst hat.

    Hier kann noch etwas anderes reinspielen, wofür es sogar eine einleuchtende Erklärung gibt:

    Bei ganz voller Batterie kann der Elektromotor seine Bremsenergie nicht an die Batterie ableiten und daher springt der Verbrenner an.

    Kannte ich vorher nicht, da ich normalerweise anders fahre. Soll heißen: Vor dem Ortseingang canceln und wenn möglich ausrollen lassen und bei Erreichen der gewünschten Geschwindigkeit Set-Taste drücken.

    Ansonsten in solchen Situationen selbst bremsen oder canceln und ausrollen lassen.


    Dieses Anspringen des Motors hängt also meiner Meinung nach sehr stark von der Fahrweise ab. Ich muß zumindest bestätigen, daß die Beobachtung korrekt ist.

    Ich cancel im Normalfall auch immer und setze nach dem ausrollen die Geschwindigkeit neu.

    Trotzdem passiert es recht häufig, dass der Tempomat bremsend eingreifen muss und der Motor angeht.

    (Alle anderen Autofahrer fahren ja auch wie ..., nur ich fahre vernünftig. 8) ;) )

    Die Assistenten sollen doch das Fahren entspannter machen, aber wenn ich immer aufpassen muss, rechtzeitig die Cancel-Taste zu drücken, kann ich mir den Tempomaten im EV-Betrieb schenken.

    Ich hab heute übrigens gemerkt das der Motor auf einer Fahrt von 22km ohne Tempomat im EV Modus nach 15km auch angesprungen ist. Batterie hatte noch 27km Reichweite. Es gab keine starke Bremsung oder extremes beschleunigen, was aber im EV Modus eh keine Rolle spielen sollte.


    Nach 2km lief er plötzlich wieder im EV Modus. Es wurde auch nicht auf HV umgestellt, sondern es ging einfach nur die EV Leuchte aus.

    Ja, das Thema hatten wir ja schon im Thread

    Passiert im Zusammenhang mit einstelliger elektrischer Restreichweite und niedrigen Temperaturen.