Beiträge von DeltaWhisky

    Ich war gleich ganz angefixt und habe mir die Wascher auch gekauft, sowohl für hinten als auch für vorne. Ein paar Erfahrungen vom Einbau möchte ich mit Euch teilen.


    1. Wenn man die Blende an der Heckklappe abmontiert, ist es besser, auch die Leuchten abzumontieren. Die äußersten Klipse, die die Leuchten mit der Blende verbinden, halten teilweise so fest, dass sie eher brechen als sich zu lösen. Die gibt es zwar als einzelne Ersatzteile, und sie kosten auch nicht besonders viel, aber besser ist es natürlich, wenn man keinen Schaden anrichtet.
    2. Beim Wiederanbringen sollte man darauf achten, dass die Gummilippe unter der Heckscheibe über den Leuchten und der Blende verläuft und nicht darunter, damit Regenwasser draußen bleibt und nicht ins Innere der Heckklappe läuft.


    Die Montage der Waschanlage an der vorderen Kamera ist im Vergleich dazu viel einfacher.

    Einen manuellen Modus hast du auch beim Rav4 wie T22 schon erklärt hat.

    Was mir dabei fehlt ist ein Drehzahlmesser damit man weiss wann man mitbremsen soll damit der Motor nicht überdreht, wobei ich nicht weiß ob das überhaupt passieren kann. Im Handbuch steht nämlich sinngemäß, dass das Auto im manuellen Modus beim Beschleunigen gegebenenfalls hochschaltet, wenn die Drehzahl zu hoch wird. Ob er das beim Verzögern auch machen würde weiß ich nicht, es würde ja auch bedeuten, dass die Bremswirkung mit dem Hochschalten plötzlich abnimmt, was gefährlich sein kann.

    Das System schützt sich selbst gegen Motor- fed Getriebeschäden. Natürlich kann das dazu führen, dass die Geschwindigkeit zunimmt, aber das ist beim Bergabfahren ja grundsätzlich so. Letzten Endes ist eben der Fahrer verantwortlich, rechtzeitig mit der Betriebsbremse einzugreifen. Ich bin schon einige steile Pässe mit dem RAV4 gefahren, und das war immer problemlos.

    Wie bereits geschrieben habe ich mir einen RAV 4 BJ 2017 zugelegt.

    Hallo waldi,


    mit Deinem Baujahr müsstest Du einen RAV4 der vierten Generation (XA40) haben. Es kann sein, dass Du im dazu passenden Forum mehr Leute findest, die Dir bei Deinen Fragen helfen können.

    Mein 2011er-Avensis hatte

    • Fahrer-Airbag
    • Beifahrer-Airbag
    • Seiten-Airbags in den Sitzen
    • Kopf-Airbags in den Türausschnitten
    • Knie-Airbag für den Fahrer

    Ich weiß nicht, was in den RAV4 seinerzeit an Airbags eingebaut wurde, gehe aber davon aus, dass es mehr war, als der eine im Lenkrad. An den kommt man leicht heran, die Kopf-Airbags sind wahrscheinlich auch noch gut zugänglich, alle anderen, insbesondere der Beifahrer-Airbag, sind aber schwierig zu erreichen. Wenn die alle nach zehn Jahren regelmäßig ausgebaut werden müss(t)en, um sie überprüfen zu können, wird es teuer.

    Da kann man sehen, was man von ChatGPT & Co zu erwarten hat. Es werden Texte konstruiert, die zwar grammatikalisch richtig, inhaltlich aber völlig irrelevant sind und im besten Fall wiedergeben, was in irgendeinem Telegram-Chat oder ähnlichen Quellen gefunden wurde. Aber machen wir einmal einen kurzen Fakten-Check:

    • Es hängt vom Hersteller ab, ab welchem Modelljahr die Fahrzeuge geeignet sind. Bei fast allen geht es sich mit 2011 tatsächlich aus, Alpine allerdings sagt das über deren Fahrzeuge erst ab 2017 zu.
    • "Ethanolbeständige Komponenten verhindern Korrosion oder Schäden durch den höheren Bioethanolanteil (10 %)" Ja klar, das spricht aber weder für noch gegen eine Verwendung von Ethanol im Treibstoff.
    • Die Klopffestigkeit ("Oktanzahl") erhöht sich durch die Beimischung von Alkohol, deshalb wurde Alkohol schon vor ca. 100 Jahren als Zusatz für Hochleistungstreibstoffe ("Rennbenzin") verwendet. Insofern ist es leicht, Treibstoff mit einer Klopffestigkeit von 95 ROZ bereitzustellen, wie ihn der RAV4-Motor benötigt.
    • E10 ist durch die Hygroskopie des Alkohols ein vergleichsweise instabiler Treibstoff, der solange Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft bindet, bis eine Sättigung erreicht wird und das Wasser sich danach in flüssiger Form am Boden des Tanks sammelt, das obendrein leicht sauer und somit ausgesprochen aggressiv ist. Vor allem Stahltanks aber auch die Benzinpumpe, die zwangsläufig den tiefsten Punkt des Tanks erreicht, leiden dadurch massiv. Ich habe es bei einem Motorrad selbst erlebt, bei dem nach längerer Standzeit sowohl Tank als auch Benzinpumpe nicht mehr zu retten waren. Um dem zu begegnen gibt es so genannte Benzinstabilisatoren, die dafür sorgen, dass das Wasser länger im Treibstoff gelöst bleibt. Damit kommt man beim Motorrad wenigstens über den Winter.
    • E10 wird günstiger verkauft, ist volkswirtschaftlich betrachtet allerdings teurer, weil es nur durch Förderungen der Ethanolproduktion und ungleiche Besteuerung der Endprodukte konkurrenzfähig wird. Außerdem wird der Verbrauch erhöht, da das stöchiometrische Verhältnis von Benzin zu Luft 1:14,7 ist, bei Ethanol hingegen 1:9. Anders ausgedrückt, brauche ich ungefähr 1,63 l Ethanol um dieselbe Energie freizusetzen wie mit 1 l Benzin.
    • Was die Treibhausgasemissionen in der Gesamtbilanz betrifft, rechnen sich alle das Ergebnis so zurecht, wie es gerade gewünscht wird. Hier ist es schwierig, Äpfel und Birnen auseinander zu halten, und jeder kann glauben, was er mag. (Generisches Maskulinum, ich gendere nicht und stehe dazu.) Es bleibt dann aber auch genau das, nämlich eine Glaubensfrage.

    Die "E10-Verträglichkeitsliste der Deutschen Automobil Treuhand GmbH" habe ich jetzt nicht mehr geprüft, weder ob sie existiert, noch was darin steht. Ich denke, es ist unbestritten, dass Toyota E10 als geeigneten Treibstoff für alle aktuell verkauften Otto-Motoren einstuft. Das bedeutet andererseits nicht, dass ein Motor durch Verwendung höherwertiger Kraftstoffe nicht schonender behandelt wird. Die Doppeleinspritzung des Benzinmotors unseres RAV4-Hybrid reinigt zwar die Ventile, der restliche Ansaugtrakt verschmutzt durch die Abgasrückführung aber weiterhin, und von dort werden Partikel auch laufend an den Ventilen vorbei direkt in den Brennraum befördert. Nicht alles davon landet im Auspuff (und durch die Abgasrückführung eventuell schon wieder im Ansaugtrakt), Manches wird auch vom Öl abgewaschen und bleibt dort im System. Vor allem die Steuertriebe leiden durch diese Partikel. Wenn man sauberer verbrennen will, hilft ein möglichst geringer Ethanolanteil.