Dafür ist der Rav4 Gen 5 noch zu wenig lange am Markt um eine Werkstätten Historie abzuleiten - falls Du von dieser Generation sprichst.
Vielleicht aber gibt es bereits Erfahrungswerte von langjährigen Anhänger Betreibern aus der Hybrid Generation 4 … zweifle aber dass Dir das etwas nützt ??
Wie sollte sich denn der Verschleiß bemerkbar machen?
Das Getriebe ist beim XA4 und XA5 ja soweit ich weiß komplett identisch.
Wo sollte es Probleme geben?
Beim Rangieren fällt das Getriebe raus. Das mag bei Automatikgetrieben ja durchaus ein mögliches Problemfeld darstellen da man ja die Belastung umkehrt. Beim Hybrid geht die Last ja nur auf die Elektromotoren, deshalb hat man ja die geringeren Anhängelasten.
Mein XA4 hat inzwischen etwas über 62000km gelaufen. Davon auch einige Kilometer als Zugfahrzeug.
Ich hatte in der Zeit diverse Anhänger dran. Einen 750kg Anhänger Stema als Modell für OBI. Den habe ich ziemlich regelmäßig dran da ich nichts mehr im Auto transportieren will. Dazu kamen über die Zeit dann noch 2 verschiedene Wohnwagen (Tabbert Comtesse 515 mit 1300kg zulGG, Knaus Sport 450FU Silver Selection mit 1500kg zulGG) und einmal ein Autotrailer (Marke weiß ich nicht mehr, war aber 300kg Leergewicht) mit Auto drauf (Honda CRX mit 900kg).
Alles ging ohne das kleinste Problem ab.
Die gefahrenen Kilometer kann ich nur schätzen. Das dürften im Jahr so zwischen 700 und 2600km mit dem jeweiligen Wohnwagen gewesen sein. Je nach dem wohin es ging. Die anderen Anhängertouren lassen sich nicht so nachverfolgen. 750kg spielen auch nicht so die Rolle, denn die darf ja sogar der 4x2 ziehen.
Außer einem höheren Verbrauch scheint es da nichts zu geben und bezüglich des Getriebes kann man aus meiner Sicht Entwarnung geben.
Der RAV4 AWD hat meiner Meinung nach eine anständige Anhängerlast von 1650 kg. Nun stellt sich mir aber die Frage, wie es mit dem CVT Getriebeverschleiß bestellt ist. Da es ja ein Vario Getriebe ist denke ich, daß eigentlich auch der Verschleiß größer sein wird. Vielleicht habe ich aber auch nur einen Denkfehler. Da es mir aber an Erfahrungswerten fehlt, frage ich an dieser Stelle, wer mir da genauere Auskunft geben kann bzw. Erfahrungswerte im Langzeitbetrieb hat.
Danke.
Da es sich hier um ein e-CVT und nicht um ein Riemen Getriebe es CVT handelt sollte es im Verschleiß keinen großen Unterschied machen. Die Belastung auf die Zahnräder könnte maximal größer sein aber da diese über die Lebensdauer des Fahrzeuges wartungsfrei sind gehe ich davon aus, dass Toyota entsprechend ausgelegt hat.
Es gibt auf YouTube auch ein gutes Video zum Aufbau des Getriebes.
(Videos vom Aufbau und Funktionsweise besagter Getriebe gibt es mittlerweile auch in diesem Forum zuhauf ??)
Darf ich an dieser Stelle darauf aufmerksam machen, dass der Highlander mit der gleichen Motor/Getriebe Kombination sowieso 2000 Kilo Anhängelast hat, und der aktuelle RAV4 in der Schweiz von Toyota CH bis 2300 Kilo.
Bekanntermaßen ist die Schweiz eben gar nicht flach. Ich kann mir kaum vorstellen, daß man sich - selbst bei regelmässigem Betrieb von Anhängern innerhalb dieser Werte Gedanken machen muss, und schon gar nicht bei 1500 Kilo bei moderaten Steigungen. Mit Blick auf die Schweiz behaupte ich jetzt einfach mal, daß bei 1500 Kilo noch 800!! Kilo Luft nach oben sind.
Leider ohne große Ahnung davon, so hatte ich damals mal einen DAF, der diese Variomatik einführte.
Damals lief noch ein "Keilriemen" als Kraftübertragung. Das sollte heute längst ein sog. "Kettenband"
übernommen haben. Dieses stufenlose Getriebe wird also höhere Belastung durch Anhänger, durch
Veränderung der Übersetzung ausgleichen. So wäre Das für mich logisch. Zu einer höheren mechanischen
Belastung kommt es also nicht. Jedenfalls solange man im erlaubten Bereich bleibt. (Anhängelast)
Ich lasse mich sehr gerne eines besseren belehren...
Die höhere Anhängelast beim Highlander sollte am stärkeren Hinterradmotor liegen.
Warum in der Schweiz mehr angehängt werden darf? Keine Ahnung. Sollte aber beim Thema Belastung und Verschleiß eher beruhigen.
Alles anzeigenLeider ohne große Ahnung davon, so hatte ich damals mal einen DAF, der diese Variomatik einführte.
Damals lief noch ein "Keilriemen" als Kraftübertragung. Das sollte heute längst ein sog. "Kettenband"
übernommen haben. Dieses stufenlose Getriebe wird also höhere Belastung durch Anhänger, durch
Veränderung der Übersetzung ausgleichen. So wäre Das für mich logisch. Zu einer höheren mechanischen
Belastung kommt es also nicht. Jedenfalls solange man im erlaubten Bereich bleibt. (Anhängelast)
Ich lasse mich sehr gerne eines besseren belehren...
Das CVT vom RAV ist ein Planetengetriebe bei dem der Verbrenner, der Motorgenerator und der Antrieb dranhängen. Die variable Übersetzung wird ohne Ketten oder Bänder erreicht. Das Getriebe hat also auch nicht mehr Verschleiß als ein konventionelles Automatikgetriebe. Ist ziemlich kompliziert das Ganze, wird auf youtube auf Englisch ziemlich gut gezeigt und erklärt dort auch warum der RAV auf Position N nicht laden kann sondern nur auf D oder P.
Liegt es daran, dass die Ladung des Motors nicht über den Antriebsmotor MG2 sondern über den Starter und für die Übersetzung zuständigen Motor MG1 läuft? Und muss dieser in N Still stehen damit keine Kraft auf die Räder übertragen wieder kann? Oder warum kann ich in N die (ich nehme an HV Batterie) nicht laden? 12V wird ja wie schon beschrieben nicht über die E Motoren geladen sondern über den DC/DC.
und kann MG2 eigentliche auch Rekuperieren?
VG
SirBommel
