Beiträge von RAV-B`see

    Oft gerät man in Versuchung, sein Auto zu verschönern oder sinnvoll mit passenden Zubehörteilen zu ergänzen.

    Nicht sonderlich erwähnen muss ich sicher nicht die Anhängerkupplung oder Querträger für die Dachreling. Wer so etwas benötigt, wird es sich kaufen.


    Darüber hinaus gibt es aber sicher Kleinigkeiten, die ganz nützlich sind. Ich würde mich freuen, von euren Erfahrungen zu lesen.


    Ich fang gleich mal an:

    Relativ schnell haben mich die Ablagefächer und Getränkehalter im RAV4 gestört. Die Böden bestehen aus hartem Kunststoff und schnell klappert es, wenn man harte Gegenstände hineinlegt.

    Meine Idee war daher aus dünnem Gummi passende Einlagen zurecht zu schneiden. Den Gedanken habe ich aber wieder verworfen, weil man die passende Form kaum hinbekommen dürfte. Blöd soll es ja auch nicht aussehen.

    Nun habe ich zufällig bei Amazon solche Matten gefunden. Preis 26,56 Euro. Heute habe ich diese erhalten und bin sehr zufrieden. Im Set enthalten sind exakt passende dünne Gummiteile für die Fächer in allen Türen, für das Fach in der Mittelkonsole, das rechte und linke Ablagefach im Armaturenbrett und das Handyfach. Letzteres macht natürlich nur Sinn, wenn man sein Handy nicht induktiv laden möchte. Ich befürchte, dass dieses durch die Matte nicht funktioniert. Ausprobiert habe ich es allerdings nicht, das ich mein Handy ohnehin per Kabel anschließen muss, um Android-Auto zu nutzen.

    Bin zufrieden mit meinem Kauf.

    Choper, dein Beitrag lässt alte Erinnerungen wieder hochkommen.


    Auch ich habe viele „Reisschüsseln“ gefahren und war immer sehr zufrieden.

    Als ich vor etlichen Jahren meinen ersten Mazda Xedos bekam, hatte ich ein Gespräch mit einem Mitarbeiter eines VW-Autohauses. Ich spielte auf den höheren Preis ähnlicher Fahrzeuge bei VW an. Darauf kontertes er, ich werde mich noch wundern . Bei den Werkstattkosten und bei den Ersatzteilkosten werde man mir noch das Fell über die Ohren ziehen.


    Passiert ist das nicht, die Inspektionen waren preislich moderat und mehr ist nicht passiert.


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    Einige Zeit später wurde ich Mitglied des örtlichen Schützenvereines. Nach einer Versammlung saßen wir noch gemütlich zusammen und plauderten über Fahrzeuge und den Service in den Autohäusern. Einer schwärmte von VW. Mit dem Werkstattmeister war er schon per DU und wenn er nur zur Tür reinkommt, steht schon ein Kaffee für ihn bereit. Erinnern kann ich mich noch ein einige andere, die über BMW oder Audi schwärmten, weil die Reparaturen dort immer schnell und unbürokratisch abgewickelt wurden.

    Nur ich als Vereinsneuling saß wie ein Depp daneben und konnte nichts berichten. Ich hatte bisher nur die Neuwagen im Autohaus abgeholt und dann meine Inspektionen machen lassen. Das war es dann auch schon.


    Ich hoffe, dass bleibt bei meinem Toyota auch so. :)

    So ganz verstehe ich deine Tabelle nicht. Daher frage ich mal vorsichtshalber nach, auch wenn ich mich möglicherweise nur zu blöd anstelle.


    In Spalte 2 führst du die tatsächlich gefahrenen Kilometer auf.

    Es folgt dann in Spalte 3 der „Verbrauch“ an elektrischen Kilometern. Du schriebst, die Fahrten begannen voll aufgeladen. Somit müsste diese Spalte mit der angegebenen Reichweite beim Start übereinstimmen, denn am Ende müsste die Batterie ja leer sein. Ist das so richtig?

    Nun folgt Spalte 4. Hier verstehe ich das so, dass die angegebenen Kilometer die Reduzierung der Restreichweite im HV-Modus sind. Habe ich das so richtig verstanden?

    Bei der Tabelle fehlt oben die Zeile mit den Jahren der Erstzulassung.

    Links beginnt sie mit dem Jahr 2019 und endet rechts mit 2012.


    Pannen von Fahrzeugen die ab 2020 zugelassen wurden, sind somit nicht erfasst.

    So sehe ich das auch.


    Daher schrieb ich, dass ich den Verbrauch in der Praxis irgendwo zwischen 2,2 l und 4,4 l erwarte.


    Wenn ich stehe und den Automotor lediglich als Generator nutze, befürchte ich allerdings, dass dann der Verbrauch höher als die 4,4 l ausfallen könnte. Dann wird nämlich möglicherweise der Wirkungsgrad niedriger sein.

    Jawoll, der Wirkungsgrad ist entscheidend.


    Ich habe noch eine andere Überlegung angestellt.

    1 Liter Superkraftstoff enthält eine Energie von rund 8,4 kWh. Wenn ich bei einem angenommenem Wirkungsgrad von 80 % die Fahrbatterie mit Motorkraft voll laden würde, benötige ich rund 15 kWh, also 2,2 Liter Superbenzin.

    Das läge also immer noch in einem sinnvollen Rahmen.


    Leider sagt mir aber das Internet aber folgendes:

    Moderne Fahrzeug-Ottomotoren erreichen im besten Arbeitspunkt (etwa in der Mitte des Drehzahlbandes und knapp unter der Volllastkurve) einen effektiven Wirkungsgrad von 40 %.


    Das würde bedeuten, dass man 4,4 Liter Benzin benötigt, um die Batterie voll zu laden. Damit wäre dann das Laden während der Fahrt wirtschaftlich nicht sinnvoll, weil etwa doppelt so teuer, wie das Laden mit Haushaltsstrom.


    In der Praxis erwarte ich das Ergebnis irgendwo dazwischen.

    Danke, für die Dankesworte vom Profi.


    Aber Vorsicht!

    Meine Ausführungen basieren nur auf der Annahme, dass es beim Laden während der Fahrt nur einen Mehrverbrauch von 2 Litern gäbe.

    Das ist aber leider noch nicht bestätigt.


    Würde man beispielsweise das Fahrzeug mit dem von einem benzinbetriebenen Generator erzeugten Strom laden, so wäre das mit Sicherheit Quatsch. Denn man könnte dieses Benzin lieber gleich verfahren.

    Im Falle des Ladens während der Fahrt läuft der Motor ja ohnehin schon und somit könnte ich mir vorstellen, dass die höhere Leistungsanforderung von max. 32 PS immer noch in einem optimalen Bereich ablaufen könnte.

    Aber das ist alles graue Theorie.


    Wir brauchen belastbare Werte.

    Es ging hier nicht um den normalen HV-Modus, sondern um den „Charge-Modus“, bei dem die Batterie wieder aufgeladen werden kann.


    Interessant wäre dabei, den dadurch entstehenden Benzinmehrverbrauch im Vergleich zum „normalen“ HV-Modus zu ermitteln.