Beiträge von Andreas Strunk

    Da ich einen RAV 4 besitze und bereits etliche Kilometer auf der Autobahn zurückgelegt habe, kann ich das keineswegs bestätigen. Bei Strecken ohne Geschwindigkeitsbegrenzung fahre ich öfter mal mit Tempomat auf 165 bis 170 km/h eingestellt. Noch nie hatte ich ein Auto, mit dem ich so entspannt unterwegs war. Auch Mitreisende waren der gleichen Meinung

    Naja, das ist aber doch sehr die rosarote Brille. 😉 Der RAV ist auf schneller Autobahnfahrt eine vergleichsweise laute Krawallbüchse, dafür scheint er nicht gemacht, auch bei starkem Beschleunigen empfinde ich den brüllenden Motor, der mit dem stufenlosen Getriebe sofort in hohe Drehzahlen geschickt wird, als (zu) laut. Aber sowas merkt man ja bei der Probefahrt hoffentlich und kann das in der Entscheidung berücksichtigen. Für mich passt das alles, aber es gibt definitiv deutlich entspanntere Langstreckenfahrzeuge. Ich hatte es an anderer Stelle schon erwähnt, ich bin nach fast 15 Jahren und insg 3 Citroen C6 auf den RAV umgestiegen. DAS sind Fahrzeuge für entspannte Langstrecken auch mit hohem Tempo.

    danke, aber ich bin mit meinem gerade erst gekauften RAV vollauf zufrieden und gedenke, die Kutsche auch langfristig zu behalten. Das war eine bewusste Entscheidung für das für mich stimmigste Gesamtpaket. Ich bin bisher kein auf Toyota eingeschworener Markenfan und wir haben auf dem Weg zu dieser Entscheidung auch andere Fahrzeuge in Erwägung gezogen, darunter auch zB einen Ford Kuga und einen Kia Sportage. Der Kuga war eigentlich als Diesel sogar wirklich überzeugend, bei der dünnen Garantie aber dann schnell raus. Der Kia gefällt mir optisch sehr gut, ist aber als Vollhybrid was den Verbrauch angeht so schlecht dass man sich fragt, wie man mit Hybrid durch einen so kleinen Motor so viel Benzin jagen kann, das sind anscheinend locker 2 -2,5 Liter mehr als beim Toyota. Endgültig raus war er mit Blick auf einen geplatzten Motor bei etwas mehr als 50.000 km in einem 100.000 km Dauertest. Das mag Pech gewesen sein, aber damit will ich meinen Kopf und meine Nerven nicht belasten. Beim RAV4 war übrigens auf der 100.000 km Distanz exakt Nichts.

    aus meiner Sicht klingt RAV4 oder Santa Fe nach dem Vergleich Äpfel mit Birnen.

    Den RAV kauft man doch weil es ein perfekt modellgepflegtes ausgereiftes Fahrzeug ist, das zudem mit der längsten am Markt verfügbaren Garantie versehen ist. Der Santa Fe ist als neu vorgestelltes Fahrzeug sicherlich moderner gestylt, aber das wars dann irgendwie auch. Ist er technisch besser? genauso zuverlässig? Genauso wertstabil? Das muss sich erstmal erweisen; eine gewisse Skepsis beschleicht mich da. Ich habe keine Lust bei einem neuen Modell Testfahrer zu sein

    Sind die Preise beim Plug In so viel schlechter als beim Vollhybrid? Dann wäre der Plug In ja noch uninteressanter wenn die Preisdifferenz noch grösser ist. Und muss es unbedingt ein Neu-/Bestellfahrzeug sein? Wir haben zB im

    November eine Tageszulassung aus September gekauft.

    Zumindest klingt die JBL Anlage um Welten besser als die im Team D und war für uns einer der Gründe den Adventure zu nehmen.

    Ich komme ja aus einer ganz anderen Ecke mit einem 2010er Citroen C6 . Das Fahrzeug hat in der Top Ausstattung ebenfalls eine JBL Anlage und da muss ich schon sagen, dass die trotz 15 Jahren „Rückstand“ mindestens genauso gut klingt. Aber trotzdem ist die JBL Anlage im RAV für mich ok. Grenzwertig finde ich allerdings das Licht im RAV4, das finde ich überraschend mau für ein aktuelles Fahrzeug; da wir die Probefahrt im Hellen gemacht haben, fiel uns das nicht auf. Die mitlenkenden Xenon Scheinwerfer im C6 sind um Welten besser.

    Ein wunderschönes Auto. Jedenfalls optisch, bin sie nie gefahren.

    Polarisierend😉 Für die einen schön, für die anderen gruselig. Man muss sich mal auf der Zunge zergehen lassen, dass das D Modell nächstes Jahr sein 70. Jubiläum feiert. Hydropneumatische Federung, an die Zentralhydraulik angeschlossene Scheibenbremse, ebenfalls über die Hydraulik versorgte Servolenkung und Halbautomatik. Das Auto ist in den Kontext der 50er Jahre gestellt ein absolutes Highlight, der Federungskomfort ist unerreicht. Leider heute sehr teuer geworden, auch wenn die Preise in der letzten Zeit deutlich nachgegeben haben.

    Schaut super scharf aus, der Adventure!

    danke, finde ich auch😊

    Ich muss ja gestehen, dass die Wahl eines RAV4 für uns zunächst mal nur aus Vernunftsgründen geschah. Wir wollten aus 2 Autos eins machen und so lange wie möglich über eine Garantie kalkulierbare Kosten haben. Vom Thema Emotionen hatte ich mich komplett verabschiedet. Das war mir früher extrem wichtig, ich war/bin hartgesottener Citroen-Fan und habe da in den letzten fast 40 Jahren so ziemlich alles durch. Von Ente über den DS der 70er Jahre bis hin zum C6. Das war ein mega geiles Auto, aber nach 15 Jahren und 200.000 km wurde es jetzt langsam eng mit dem Thema Ersatzteile und so habe ich das Kapitel dann schweren Herzens beendet. Eigentlich waren wir schon sehr nah dran an einem jungen weissen RAV4 Team D als uns im showroom der rote Adventure auffiel. Da waren dann doch wieder Emotionen da; das Auto hat uns spontan super gut gefallen. Und nachdem sich der Verkäufer sehr viel Mühe gegeben hat (oder man könnte sagen wir ihn entsprechend gequält hatten🤭) war der Adventure dann erreichbar und wir haben zugeschlagen.