Beiträge von RAV-B`see

    Uralte Frage, bisher ohne Antwort, aber dennoch sicher unverändert aktuell.


    Ich habe den ProTect Lackschutz, weil mir der Händler sagte, dass der Lack recht empfindlich sei und man insbesondere bei Nagoya Blau sehr schnell spuren der Bürsten von der Autowäsche sehen würde.

    Nach inzwischen rund 9.000 km und rund 7 Monaten kann ich sagen, dass der Lack noch aussieht wie neu und mir fällt auf, dass das Wasser, speziell auf der Motorhaube, bei Regen nicht die ganze Fläche benetzt, sondern in großen Tropfen stehen bleibt. Es ähnelt ein wenig dem Lotuseffekt.


    Toyota wirbt unter anderem mit „Zeit- und Geldersparnis durch weniger Autowäschen“.

    Dazu muss ich sagen, dass ich keinen Unterschied zu meinen vorherigen Autos bemerke, die keinen Lackschutz hatten. Es wird dreckig wie immer!


    Genau genommen müsste sich hier mal jemand äußern, der keine Lackversiegelung hat und ev. recht schnell kleine Kratzer nach der Autowäsche gefunden hat.

    Dann hätten wir einen Vergleich.

    Schon als ich mein Auto bestellt habe, habe ich mich für die Trittbretter interessiert. Beim Händler habe ich dann nicht mehr danach gefragt und im Internet immer nur Bilder gefunden, bei denen die Autotüren geschlossen sind. Mein Fazit: lediglich wegen der reinen Optik würde ich mir die Trittbretter nicht anbauen lassen.


    Aber irgendwie interessieren mich die Dinger immer noch.


    Daher meine Fragen an alle „Trittbrettfahrer“:

    Welche Erfahrungen habt ihr mit den Trittbrettern gemacht? Würdet ihr wieder welche anbauen lassen?

    Möglicherweise hat jemand ein Foto, wir es mit geöffneten Türen aussieht.

    So wie ihr es beschreibt, habe ich mir ein Hybridfahrzeug auch vorgestellt.

    Daher war ich gewundert, dass es da die Möglichkeit gibt, in den EV-Modus zu schalten. Man schafft ja ohnehin nur kurze Strecken.

    Im Prinzip geht es ja darum, mit Hilfe der Batterie Strom durch Rekuperation zu sammeln, um mit diesem entweder den Motor beim Beschleunigen zu unterstützen oder kurze Teilstrecken elektrisch zu fahren. Der Sinn darin liegt im Kraftstoffsparen.


    Beim Plugin ist das im Prinzip auch so. Dazu kommt lediglich eine größere Batterie, die extern geladen werden kann.

    Damit verbunden ist dann die Möglichkeit, längere Strecken rein elektrisch zu fahren.

    Wenn ich ohne Tempomat fahre und bremse, geht der Motor ja auch nicht an. Beim Tempomat tut er es anscheinend. Wenn das technisch erforderlich wäre, müsste der Motor unabhängig von der Nutzung des Tempomaten starten.

    Darüber hinaus kann ich in meinem Fall sagen, dass ich keineswegs so heftig an den betroffenen Stellen gebremst habe, dass eine zusätzliche Motorbremse erforderlich gewesen wäre. Im Prinzip habe ich mich im Bereich der Rekuperation bewegt.

    Ich fahre sehr gern mit dem Tempomaten.

    Als hier diskutiert wurde, dass es möglicherweise daran liegen könnte, dass sich der Motor einschaltet, wenn bei eingeschaltetem Tempomaten eine stärkere Verzögerung durch Bremsen eingeleitet wird, habe ich mal getestet.

    Ich hatte den Vorteil, dass ich öfter die gleichen Strecken fahre und bereits bemerkt hatte, dass immer an den gleichen Stellen der Motor angeht, ob wohl die Batterie noch genügend Restreichweite besitzt. Ich fahre zwei Strecken, bei denen jeweils auf einer 80er oder 100er Strecke ein Ortseingang kommt. Hier kommt es also zu einer merklichen Verlangsamung.

    Der Verbrenner schaltet sich dann zu und läuft anscheinend bis er warm gelaufen ist. Das Motorsymbol in der Energieflussanzeige ist solange blau.

    Ich bin dann die Strecke ohne Tempomat gefahren und der Motor blieb aus. Erst gestern habe ich das wieder getestet.

    Donnerstag fahre ich wieder diese Strecke und werde diesmal mit Tempomat fahren.


    Eine Zusammenhang mit der Tempomatnutzung kann man eigentlich schon mal annehmen. Es scheint aber mit einer stärkeren Verzögerung zusammen zu hängen.

    Die Stelle, bei der der Motor jeweils anging, ist ja keineswegs die einzige, an der ich die Geschwindigkeit verringern muss. Möglicherweise bestimmt auch die vorher gefahrene Geschwindigkeit das Geschehen. Könnte sein, dass man mindestens 80 km/h gefahren sein muss.

    Mir ist gerade eingefallen, dass man das Einschalten des Motors auch mal provozieren könnte, in dem man eine Strecke mit Tempomat fährt und etwas stärker bremst, beispielsweise von 80 auf 40 km/h. Wenn es wirklich daran liegt, müsste der Fehler reproduzierbar sein.

    Ist mir auch schon passiert, dass ein Autohaus sauer wurde.

    Früher haben wir für ein VW-Autohaus in der Nähe alle Druckaufträge realisiert. Irgendwann war da auch ein Werbeblatt für den neuen Passat dabei.

    Ich fand das Auto toll und habe eine längere Probefahrt zu einem Messetermin abgesprochen. Das Autohaus war einverstanden.

    Bereits unterwegs war aber meiner Frau und auch mir klar, das Auto sieht zwar nett aus, aber das Fahrverhalten und der Innenraum gefallen uns nicht.

    Als wir nach der Rückkehr mitteilten, dass uns das Auto nicht gefallen hat, haben wir nie wieder einen Druckauftrag bekommen.

    Warum das so ist, kann ich dir auch nicht erklären.

    Es ist mir aber auch genau so passiert, bzw. passiert es noch.

    Anscheinend hängt es mit der Nutzung des Tempomaten zusammen. Wenn man stark verzögert, springt der Motor an.

    Bin die gleiche Strecke mal ohne Tempomat gefahren und es ging diesmal rein elektrisch weiter.


    Probiere das mal aus.

    Diese Frage habe ich mir auch gestellt, als mein RAV noch ganz war.

    Dann habe ich das Problem aus den Augen verloren.

    Nun war ich im Urlaub und habe erfreut bemerkt, dass jeweils die in den bestimmten Regionen empfangbaren Sender automatisch in der Liste stehen.

    Ich brauche nur am Lenkrad zum nächsten Sender schalten, bis ich das gefunden habe, was ich gerade hören möchte.

    Die öffentlichen Lademöglichkeiten sind genau das Problem, was mich stört.

    Die Politik möchte die Elektromobilität fördern. Das öffentliche „tanken“ von Strom ist aber einfach zu teuer.

    Wer rein wirtschaftlich denkt, wird dann wohl gegenwärtig in den meisten Fällen bei einem Diesel oder Benziner mit geringem Verbrauch landen.


    Zur Zeit könnte noch die Angst vor weiter steigenden Kraftstoffpreisen die Kaufentscheidung beeinflussen.

    Wohin aber die Reise bei den Strompreisen geht, wissen wir auch nicht.

    Es natürlich richtig, dass nicht jeder eine Steckdose an seinem Parkplatz hat. Eine Solaranlage ist lediglich noch eine Verbesserung des Einsparungspotenzials, da der selbst produzierte Strom preiswerter ist, als der gekaufte Strom.

    Ich wollte nicht zum Ausdruck bringen, dass man mit Plugin-Fahrzeugen die Probleme der Menschheit lösen könne.

    Aber wo das Nutzungsprofil passt und die Lademöglichkeit gegeben ist, ist das eine sehr interessante Sache.

    Bei etwas mehr Aufklärung, gäbe es sicherlich eine höhere Nachfrage.

    Erwähnt hatte ich die interessante Kombination von Solaranlage und Plugin, in dem Fall, dass man tagsüber laden kann. Eine Solaranlage allein ist selbst dann nicht immer wirtschaftlich zu betreiben, wenn eine Dachfläche mit passender Ausrichtung zur Verfügung steht. Die Einspeisevergütungen sind gegenwärtig gering. Also muss der Selbstverbrauch hoch sein. In Kombination mit dem Fahrzeug kann man diese Quote verbessern.