„da E-Autos abgesehen davon alles besser können“
Da möchte ich widersprechen. Ein E-Auto kann bei entsprechendem Fahrprofil eine tolle Sache sein.
Wenn ich mir aber meinen letzten Urlaub anschaue, dann wäre ein E-Auto Horror für mich gewesen.
Ich war in Kroatien und habe insgesamt etwas über 3.000 km zurückgelegt. Da wären etliche Ladestopps erforderlich gewesen. Die Anreise hätte es nicht unwesentlich verlängert und in Kroatien selbst gab es in der Region, in der ich unterwegs war, nicht viele Lademöglichkeiten. Ich hätte also nur zum Laden extra irgendwo hin fahren müssen.
Aber egal, das ist hier nicht das Thema.
Es geht ja um Hybid vs. Plugin.
Die Benzinverbräuche bei beiden Fahrzeugen scheinen recht nahe beieinander zu liegen, wenn man den Plugin mit leerer Batterie im Hybridmodus fährt.
Das Mehrgewicht scheint sich also keineswegs so heftig auszuwirken, wie einige meinen.
Ein entscheidender Unterschied ist da eher die Möglichkeit, den Plugin laden zu können und somit auch mal eine Strecke von rund 75 km rein elektrisch zurücklegen zu können.
Dazu braucht man keine Wallbox und auch keine Solaranlage. Eine normale Schukosteckdose reicht da aus. Natürlich ist eine eigene Solaranlage eine gute Möglichkeit den Ladestrom selbst zu erzeugen und zu verbrauchen.
Wer zu Hause keine eigene Lademöglichkeit hat, bei dem ist der Kauf eines Plugin zwar immer noch eine Option aber dann müsste man regelmäßig öffentliche Lademöglichkeiten nutzen oder nicht laden.