Einen Denkfehler sehe ich nicht.
Benzinverbrauch beim reinen Benzinmotor ist klar. Er verbraucht, was er verbraucht.
Der Vollhybrid ist im Verbleich damit sparsamer. Warum brauche ich hier sicher nicht erklären.
Beim Plugin kommt es im Prinzip auf den Anteil des elektrischen Fahrens an. Fährt man elektrisch, dann dürfte der Energieverbrauch dem eines reinen E-Autos entsprechen.
Lädt man den Plugin nicht extern auf, denn nutzt man diesem im Prinzip wie einen Vollhybrid, also ist auch die Umweltbilanz entsprechend.
Fährt man viel elektrisch, wird die Umweltbilanz mit jedem elektrisch gefahrenen Kilometer besser.
Der Grund warum ich dieses Thema aufgemacht habe, ist der, dass Vollhybriden eine durchaus akzeptierte Fahrzeuggattung sind. Beim Plugin findet man hingegen etliche Artikel mit ähnlichen Überschriften, wie in meinem Startbeitrag genannt.
Das Einzige worüber man meckern könnte, ist die Tatsache, dass man bisher eine staatliche Förderung bekommen hat. Ohne Laden wäre diese aber eigentlich ungerechtfertigt. Dafür kann aber das Auto nichts. Es hätten die Politiker eben geschickter anstellen müssen.
Ich bekomme aber langsam eine Ahnung, woher die negativen Betrachtungen kommen. Wir leben anscheinend in einer Zeit, in der schlechte Nachrichten reißerischer rüberkommen als eine sachliche Information.
Nun hat man sicherlich auch beim Plugin entsprechend bestimmter Berechnungsgrundlagen einen CO2-Ausstoß ermittelt. Das kann eigentlich nur funktionieren, wenn man eine ganz bestimmtes Verhältnis von elektrisch gefahrenen Kilometern und Fahren im HV-Modus annimmt. Fährt man weiter im HV-Modus als dieses Annahme vorsieht, dann ist natürlich der CO2-Ausstoß höher. Er ist dann zwar immer noch besser als beim reinen Verbrenner und bei Hybridautos, aber das interessiert ja niemanden so sehr.
Schlagzeilen, wie im ersten Beitrag genannt, verkaufen sich eben besser.