Kann mich meinem Vorschreiber nur anschließen.
Beim betätigen der Fußbremse wird der Tempomat deaktiviert. Also bleibt der Motor aus.
4Ravinger, bei einer Vollbremsung / Notbremsung brauchst du den Verbrennungsmotor nicht, das schaffen die Bremsen alleine. Ehe die Motorbremse wirkt, sollte das Fahrzeug bereits stehen, sonst hätte es bereits geknallt.
Aber zurück zum eigentlichen Thema:
Es ging ja darum, dass einige (unter anderem auch ich) bemängeln, nicht rein elektrisch fahren zu können, obwohl noch „Saft“ im Akku ist. Das sehr starke Beschleunigungen und Geschwindigkeiten über 135 km/h zum Start des Verbrennungsmotors führen ist bekannt. Aber selbst wenn das nicht gemacht wird, klappte es trotzdem nicht mit dem rein elektrischen Fahren. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass das eindeutig mit der Nutzung des Abstandstempomaten zusammenhängt. Nutze ich diesen, startet fast immer der Verbrennungsmotor und läuft dann bis er war gelaufen ist. Das Anspringen passiert, wenn man sich einem langsamer fahrenden Fahrzeug nähert und der Abstandstempomat automatisch die Geschwindigkeit verringert. Welcher Geschwindigkeitsunterschied dabei noch toleriert wird, habe ich nicht ermittelt. Fahre ich aber beispielsweise mit 50 und der andere nur mit 30, springt mein Motor garantiert an. Auch wenn man am Lenkrad die eingestellte Geschwindigkeit reduziert weil ein Ort kommt, springt der Motor an.
Will man nur elektrisch fahren hilft es also nur entweder ohne den Abstandstempomaten zu fahren oder vorausschauend zu fahren und selbst zu bremsen bzw. den Tempomaten rechtzeitig zu deaktivieren, bevor dieser bremst.
Dann kann man auch bei Frost tausende Kilometer am Stück elektrisch mit dem Plugin fahren.
4Ravinger, ich gehe mal davon aus, dass es bei dir ganz genauso ist. Du hast das Problem nur noch nicht bemerkt, weil offensichtlich den Fahrverhalten anders ist. Du kannst gern mal ausprobieren, aber sonst brauchst du die keine Sorgen machen. Du kannst ja fahren wie bisher und damit zufrieden sein.