Beiträge von RAV-B`see

    Ich habe hier eben mal nach dem Begriff „eCare“ gesucht. Keine Treffer.


    Der Grund ist folgender: Ich habe gerade von meinem Autohaus eine E-Mail erhalten.

    Darin steht:
    Der Beginn einer neuen Qualität der Kundenbetreuung


    Sehr geehrte Damen und Herren,


    seit 2019 werden unsere Fahrzeuge auf Grundlage der EU-Vorgaben zur Unfallbenachrichtigung mit dem System „eCall“ ausgerüstet. Auch Ihr Toyota RAV4 besitzt diese Funktion.

    Zusätzlich verfügt Ihr Fahrzeug jetzt auch über das neue Service-System „eCare“.

    Wäre es nicht wunderbar, wenn Sie immer wüssten, wie es Ihrem Auto gerade geht? Wenn es sich per Smartphone meldet, falls mal etwas nicht stimmt? Wenn auch Ihr Autohaus bereits informiert ist, so dass Sie sich um nichts mehr kümmern müssen?

    Genauso funktioniert eCare in Ihrem Toyota: Ihr Autohaus kann mit der Diagnose beginnen, ohne dass Ihr Fahrzeug in der Werkstatt ist. Es erhält in Echtzeit genaue Informationen über dessen Zustand. So kann Ihr Ansprechpartner Sie vor Ort schnell und gezielt unterstützen.

    Das Rundum-sorglos-Paket eCare ist für Sie ein Fahrzeugleben lang kostenlos verfügbar.

    Sollte eine kritische Warnmeldung einmal nachts oder am Wochenende auftreten, kontaktiert Sie ein Telefon-Bot, der Ihnen alle wichtigen Infos und notwendigen Daten mitteilt.

    Sie haben noch Fragen oder benötigen noch Hilfe bei der Benutzung der MyT-App? Wenden Sie sich gerne direkt an uns.


    Die MyT-App nutze ich bereits. Eine Benachrichtigung habe ich bisher nicht mal bekommen, wenn im Auto der Alarm losgegangen ist.

    Gibt es diese Funktion ab jetzt automatisch oder muss man etwas tun, um diese zu nutzen. Oder gab es da schon immer und ich habe es nur nicht bemerkt, weil es noch keine Gelegenheit bzw. einen Grund dafür gab?

    Für die langsame Entleerung der Batterie durch zu lange Standzeiten und / oder Kurzstrecken bei denen die Zeit nicht reicht, die Batterie wieder zu füllen, wird es keine Lösung geben.

    Aber das ist ein Problem, was eigentlich bei vielen Fahrzeugen irgendwie auftritt und auf das man sich einstellen kann und muss.


    Problematisch wird es erst, wenn man weiß, die Batterie ist voll und schon am nächsten oder übernächsten Tag geht nichts mehr. Ich kenne das sehr gut von meinem Fahrzeug vor meinem RAV 4, einen Fiat Freemont. Da hat es mich öfter erwischt. Einen Fehler hat man nie gefunden.

    Um so betroffener bin ich, wenn ich hier schon seit geraumer Zeit lesen muss, dass auch mein neues Fahrzeug Probleme bereiten könnte. Bisher bin ich allerdings verschont geblieben. Lediglich am Anfang war die Batterie mal fast leer. Ich hatte etliche Fahrten mit meinen Eltern zum Arzt und habe dann beim Warten im Auto Musik gehört. Dabei war ich in Stellung „Zubehör“, bei der ja alles nur über die 12 V Batterie läuft. Als ich dann Tage später noch ein Update für das Navi einspielen wollte und auch nur in dieser Stellung war, spielte das Auto plötzlich verrückt. Inzwischen habe ich gelernt, dass in Stellung „Ready“ die 12 V Batterie aus der Fahrbatterie geladen wird. Also lasse ich das Auto immer an, wenn ich irgendwo stehe und warte. Der Verbrennungsmotor ist ja aus.

    Ich habe im Zigarettenanzünder ein kleines Messgerät und sehe daher immer welche Spannung im Bordnetz anliegt. Meist sind es 14,1 und gelegentlich 14,2 V. Dann kann man davon ausgehen, dass die Batterie geladen wird. Einen Unterschied zwischen D, P und N habe ich nicht festgestellt. Ich hatte es lediglich, dass ich nach Hause kam und nur noch rund 13 V angezeigt wurden. Die Batterie war also fast oder ganz voll. Im Carport habe ich dann logischerweise auf P gestellt und die Spannung ging auf 14,1 V hoch.

    Bedenken muss man allerdings, dass das vollständige Aufladen einer leeren Batterie im Auto möglicherweise 12 Stunden dauern kann.

    Hat man einen Jump-Starter, kann man es jedoch etwas entspannt angehen, denn notfalls kann man diesen ja noch einmal nutzen.


    Noch eine Anmerkung:


    Man sollte versuchen zu unterscheiden, ob man von dem Problem betroffen ist, bei dem eine volle Batterie innerhalb kurzer Zeit entladen wird oder ob die Batterie durch viele Kurzstrecken langsam immer mehr entladen wird. Das sieht dann auch aus, als ob das Entladen plötzlich kam. Gestern gings ja noch.

    Bin im Juli letzten Jahres aus Kroatien gekommen. Im Raum Nürnberg habe ich getankt. Bis nach Hause waren es rund 380 km. Den Tempomaten hatte ich anfangs auf 150 oder 160 km/h gestellt. Danach fuhr ich was jeweils erlaubt war. Zu Hause zeigte mein Auto einen Verbrauch von 7,6 l an. Das fand ich in Ordnung. Ich habe zwar nicht exakt nachgerechnet, aber beim Nachtanken hat sich diese Angabe in etwa bestätigt.

    Doch ist sie. Ich kann sicherlich die Ladeleistung am Auto herunterregeln, so dass irgendwo zwischen 2 und 4 kWh geladen werden kann.

    Wenn ich dann täglich oder bei Bedarf nachlade, was verfahren wurde, dann klappt das.


    Recht hast du allerdings, wenn es darum geht eine leere Batterie mit der max. möglichen Leistung der Wallbox aufzuladen. Dann wird mehr Strom benötigt, als eine normale PV-Anlage auf dem Dach eines Einfamilienhauses gleichzeitig erzeugen kann. Man verbraucht dann zwar den selbst erzeugten Strom, bezieht aber gleichzeitig noch Netzstrom. Das möchte man ja vermeiden.


    Ein E-Auto hat sogar noch den Vorteil, dass man wenn die Sonne mal so richtig knallt, beispielsweise die erzeugten 7 kW laden kann. Beim Plugin an der Steckdose geht das nicht. Da ist bei rund 2.300 Watt Schluss. Dafür spart man sich die Wallbox. Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile.

    Eine eigene PV-Anlage und das Laden eines Plugin oder E-Autos sind eine ideale Kombination.

    Die gegenwärtigen Einspeisevergütungen sind nicht geeignet, um eine PV-Anlage zu refinanzieren. Da hilft nur Eigenverbrauch, um die Stromkosten beim Versorger zu sparen.

    Das klappt allerdings bei einem Berufstätigen, weniger, denn tagsüber, wenn die Sonne scheint, ist man ja nicht zu Hause.

    Es ist schon etwas seltsam, wie schnell und chaotisch sich die Gesetzeslage ändert. Dazu kommen noch die extrem schwankenden Energiepreise.

    Alles zielt gegenwärtig in Richtung E-Mobilität. Meistens wird dabei die noch zu geringe Infrastruktur kritisiert. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Viel wichtiger finde ich die Frage, wo der ganze Strom herkommen soll. Der Ausbau von Windkraft- und Solaranlagen hinkt weit hinter dem Ziel hinterher. Atomkraftwerke werden in wenigen Tagen abgeschaltet und der Kohleausstieg zoll vorgezogen werden.


    Alas ich meinen Plugin Ende 2021 gekauft habe, habe ich all das nicht bedacht. Da war die Welt ja noch (fast) in Ordnung.

    Inzwischen bin ich froh, dass ich variabel aufgestellt bin. Ich kann nur mit Benzin fahren und das Auto ist im Prinzip unterwegs wie ein normaler Hybrid. Ich kann zumindest auf den normalen täglichen Strecken auch rein elektrisch unterwegs sein und kann selbst bei Benzinknappheit so gewisse Zeiten überbrücken. Notfalls kann ich mich für den preiswerteren „Kraftstoff“ entscheiden. Als in vergangenem Jahr die Benzinpreise förmlich durch die Decke gingen, war ich froh elektrisch fahren zu können. Nun hat leider der Strompreis deutlich angezogen und der Unterschied ist fast weg.

    Eine wichtige Voraussetzung ist für mich allerdings, dass ich mein Auto zu Hause an der eigenen Steckdose aufladen kann. Das ist sowohl bequem als auch preiswerter als öffentliche Lademöglichkeiten. Man muss ja auch berücksichtigen, dass eine volle Batterieladung mehrere Stunden dauert. Schnell mal laden fahren und in einer halben Stunde zurück, klappt da nicht.