Hab ich doch geschrieben . Mit meinem ganz groben Schätzeisen fluke 325 ist das sicherlich nicht sinnvoll meßbar. Alles andere ist nicht bezahlbar...
. Solch kleine Ströme misst man sinmvoller weise ja auch direkt. Nur müsste ich dann den Battery-Guard wieder aus meiner Verpackung wühlen.
Beiträge von JanRAV4
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Bei mir ist der Stand nun, dass ich das mit dem EINphasengerät doch lasse, weil der Energieversorger tatsächlich nur 4,6KW zulässt
Ist bei allen Netzbetreibern in DE so. Findet man in den "Technischen Anschlussbedingungen, TAB" oder der "Netzanschlussverordnung Niederspannung, NAV". Dort ist festgelegt (BDEW), dass alle Verbauchseinrichtungen >4,6 kW dreiphasig (also an das Drehstromnetz) anzuschließen sind. Hat (etwas laienhaft ausgedrückt) mit Schieflast zwischen den einzelnen Außenleitern zu tun und ist auch sehr sinnvoll. Größere Leistungen sind beim RAV aber auch unsinnig, da der eingebaute Lader ja auch nur 4,6kW Leistung hat.
Für die Interessierten: für die Umrechnung von Leistung auf Strom kann man näherungsweise folgende Daumenwerte annehmen:
Bei einphasigem Betrieb (230V) kann man grob die Leistung in kW mal 1,5 nehmen. Dann ist man beim ungefähren Strom. Also 4,6kW x 4,5 = 20,7 Ampere (nächste Sicherungsgröße damit 25A).
Bei dreiphasigem Betrieb (400V) kann man grob die Leistung in kW mal 4,5 nehmen. Also 11kW x 1,5 = 16,5 Ampere (nächste Sicherungsgröße damit 20A).
Aber alles ganz pauschal. Kommt auch noch auf die Verlegeart der Leitungen und deren Länge an. Der fachkundige Elektriker vor Ort berät da sicherlich gerne und kompetent. Sind eh nur Faustformeln für die Überschlagsbetrachtung.
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Soll im einstelligen mA-Bereich (laut intact 2 bis max. 5 mA) liegen. Werde aber nochmal versuchen, diesen Wert zu messen. Habe aber alles gerade gut und kurzschlussfest eingepackt. Da will ich erstmal nicht mehr rangehen. Könnte zwar auch mit einer Stromzange messen, aber wie genau diese im mA-Bereich berührungslos misst???
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Habe am WE mal einen Battery-Guard von intact eingebaut. Zumindest sehe ich so, wie sich die Ladung der Batterie verändert (wenn ich in der Nähe des Fahrzeugs bin und eine BT-Verbindung möglich ist). Ist aber auch nur das Feststellen von Symptomen und nicht der Weißheit letzter Schluss.
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In der Regel beherschen die meisten Geräte eine BT Multipoint-Kopplung. Man kann also mehrere Geräte miteinander verbinden. Oft ist aber bei zwei Geräten das Limit erreicht. Versuch mal nur die Freisprechanlage zu koppeln. Sollte so dann funktionieren...
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Kann ja vorkommen, dass so ein "Update" eine Verschlimmbesserung verursacht. Ich erwarte dann aber auch eine gezielte Aktion des Herstellers, um dieses Problem wieder zu lösen.
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Das sollte die Toyota-Werkstatt schon hinbekommen. Fehlerspeicher versuche ich mal auszulesen, sofern meine OBD-Ausstattung dazu reicht und es überhaupt einen Eintrag zu der Entladung im Fehlerspeicher gibt. Wenn ein Steuergerät nicht in den Ruhezustand geht oder wieder "aufwacht", dann sollte sich das reproduzieren lassen. Bei dem RAV meiner Frau ist der Fehler aber wirklich erst nach dem Jahresservice mit Software-Update aufgetreten (und zwar relativ schnell danach). Insofern vermute ich den Fehler dort.
Die Batterie sollte (laut Toyota) mit max. 3,8 Ampere geladen werden. Gibt von ctek ein Ladegerät mit einem max. Ladestrom von genau 3,8 Ampere. Ich nutze da das Ladegerät für die Batterie meines Motorrades. Ist von fritec und lädt mit max. 2,5 Ampere. Dauert dann zwar etwas länger, aber ich bin auch der sicheren Seite, was den Ladestrom angeht.
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Die Youtuber wollen auch weiterhin kostenlos Fahrzeuge für ihre Werbung zur Verfügung gestellt bekommen. Von dort würde ich keine Hilfe erwarten. Das mit den Auto Docs halte ich zumindest für einen Versuch wert.
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Bin mit meiner Messreihe noch nicht soweit, aber das Zangen-Amperemeter (fluke 325) zeigt schon signifikanten Strom im Ruhezustand (also nach 30 Minuten sollte das letzte Steuergerät eigentlich off sein) an. Habe jetzt ein intact-battery-guard an die Batterie angeschlossen. Zeigt zumindest die Spannung an. Storm wäre natürlich besser, aber so sehe ich wenigstens, wenn es schiefgeht. Batterie einmal die Woche nachladen ist keine Dauerlösung. Werde meinen FTH mal kontaktieren. Ob das Update auch in DE verfügbar ist, habe ich jetzt nicht erkennen können. Fakt: Der Fehler ist nachvollziehbar erst nach dem letzten Service (mit Softwareupdate) aufgetreten. Erinnert mich an BMW Motorräder, wo auch ein Steuergerät (für den Notruf) nicht abgeschaltet hat...
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Selbst ein "Chinakracher" ist ausreichend dafür.
Das würde ich so nicht sagen. Die "Chinakracher" sind meist mit sehr einfachen Zellen ausgestattet, die schon nach kurzer Zeit hinüber sind. Ersatz wird dann schwierig. Gerade bei den üblichen "Feinkosthändlern". Darüberhinaus haben die teureren Geräte in der Regel auch etwas Elektronik mit an Bord, die Kurzschlüsse oder Verpolung sicher erkennen und Brandschäden verhindert. Ich denke mal, wer sich einen RAV4 kaufen oder leasen kann, der wird auch noch das Geld für einen guten Jumpstarter haben. Ich kann die noco oder Maxtools empfehlen. Gibt es unterschiedlichen Ausführung. Das Gerät von Maxtools hat den Vorteil, dass die Leitungen lang genug sind, um den Massepunkt am Motor und den Pluspol im Sicherungskasten zu erreichen. Außerdem hat das Maxtools-Gerät eine AGM-Batterie. Bei noco sind es Lithium-Ionen Zellen. Um das Hochvoltsystem zu starten, brauch man nur eine der kleineren Versionen. Die passen dann auch unter den Vordersitz.
Muss aber irgendwie mit dem Software-Update aus dem Juni/ Juli 2022 (da war unser RAV4 zur Jahreinspektion) zusammenhängen. Das gesamte letzte Jahr ist dieses Problem so nicht aufgetreten. Ich würde nochmal eine Messung mit dem Datenlogger und einer genauen Beschreibung machen. So war die Grafiok wenig aussagefähig...