Beiträge von JoSch

    Alles eine Frage des "Wie man fährt".

    Ich fahre regelmäßig von München an der Gardasee. (bei mir 386 km)

    Gemütlich gefahren (Limit + 8 km/h und in D max 150 alles gem. GPS) brauche ich für den Hinweg etwa 21-22 Liter Sprit und einen Akku. Zurück ist es etwa 4 Liter mehr.

    Ich fahre immer bis zur und ab Ende Autobahn im E-Modus, auf der Autobahn im Hybrid Modus und schalte nur bei Stau in den E-Modus.

    Der RAV fährt die gesamte Strecke etwa 30% (gemäß Hybrid Trainer) elektrisch, steuert das aber im Hybrid Modus alleine.


    Ohne Gemütlich kann der RAV auch Saufen ;). (Teil)Fahrt Nordsee: Schnitt über 120KM/h, Strecke Rein elektrisch 15%, Verbrauch 9 L/100KM gem. Hybrid Trainer.


    BTW: Vergleichen kann man die "einfachen" Hybride nicht mit dem Toyota Prinzip. Ein PEHV Volvo kann den Akku eigentlich nur beim rekuperieren laden.

    Toyota macht das ja nach Lastzustand ständig, daher ist das wesentlich schwieriger zu unterscheiden, wann welches Antriebsprinzip mehr Sinn macht. Toyota regelt das im HV Modus so:

    Es wird zum Fahren eine gewisse Last benötigt, der Verbrenner wird nach Möglichkeit in einem Wirkungsgrad-Optimierten Bereich betrieben. Wenn jetzt mehr erzeugte Motorleistung zur Verfügung steht, als das Fahrzeug braucht, wird der Überschuss in den Fahrakku geladen. Wenn es nicht reicht, hilft der E-Motor und der Fahrakku wird entladen.

    Wenn jetzt eine Zeit Lang Überschuss in den Akku geladen wurde, fährt das System den Verbrenner runter oder schaltet Ihn ab. In der Zeit fährst Du dann komplett oder im Wesentlichen Elektrisch. Wenn der Akku dann wieder leerer geworden ist, startet wieder der Verbrenner und der Zyklus beginnt von Neuem.


    Schwieriger wird es nur wenn man dauerhaft richtig Leistung fordert. Dann muss der Verbrenner mit viel Leistung außerhalb des Wirkungsgrad Optimums betrieben werden. Daher "säuft" der Motor dann. Aber das Gesamtprinzip bleibt gleich.

    Sieht man sehr gut, wenn man auf der Geraden V-max fährt. Der RAV ist ja bei Tacho 200 km/h abgeriegelt, läd jedoch in diesem Betriebszustand den Fahrakku, da der Motor mit Max-Leistung betrieben wird und Mehr bereitstellt, als das Fahrzeug gerade benötigt.


    Bedeutet im Umkehrschluss: Um so seltener man das System zwingt, den Verbrenner außerhalb der optimierten Betriebszustände zu betreiben umso mehr Freude wird man an der Tankstelle haben. Das will uns der Hybrid Trainer beibringen. Zügig aber nicht zu schnell Beschleunigen, damit es ausreicht, dass der E-Motor eine zeitlang mithilft. Und gleichmäßig Bremsen, damit nur die Rekuperation nötig wird.


    Ich hatte bisher 33.500 km Zeit die Verschiedenen Lastzustände zu beobachten, von denen der Fahrer und die Mitfahrer nichts mitbekommen, wenn nicht der Leistungsflussmonitor eingeschaltet ist.


    Grüße Jo

    Wenn der Wagen so gefordert wird, dass der Verbrenner alleine nicht reicht, wird der E-Antrieb dazu genommen.

    z.B. Starkes Beschleunigen an Steigungen. Dann kann der Fahrakku im Hybridmodus schon mal ein paar Kilometer an Restreichweite verlieren.

    Wenn man dem System dann aber wieder genug Zeit gibt, stellt es die alte Reichweite (bei der man den HV Knopf gedrückt hat) wieder ein.


    Grüße Jo

    Die 19" waren bei meinem PlugIn serienmäßig drauf. Bei 235 und 55er Querschnitt (Reifenhöhe ca 130mm) sind die meiner Meinung nach trotzdem komfortabel.

    Ich finde die im Sommer prima. Im Winter fahre ich die 18" als 225 mit einem 60er Qerschnitt (Reifenhöhe ca 135mm), die 16" haben bei 225 einen 65er Querschnitt (Reifenhöhe ca 146mm).

    Der Komfortunterschied bei meinem PlugIn zwischen 19" und 18" ist nicht so groß, dass ich das als Nachteil empfinde.

    Die Reifen sind nur deutlich teurer.

    Die originalen Yokohama Reifen auf den 19" sind zwar sehr leise und weich, aber bei Regen eine komplette Katastrophe. Jetzt mit Michelin bin ich zufrieden.


    Grüße Jo

    ist bei mir auch so.

    Der Ladevorgang wird auf den letzten ca. 45 Minuten abgeschlossen mit nur sehr geringen Ladeströmen.

    (Zeigt mir meine Wallbox sehr schön an.)

    Wenn Du vorher losfährst (zwar 100% geladen, aber Ladevorgang nicht abgeschlossen), dann "brauchst" Du auf den ersten 5 gefahrenen Kilometern ungefähr 10 km aus dem Akku.

    Heist: Du startest mit 90 km Reichweite und nach 5 gefahrenen Kilometern hast Du nur noch 80 km Reichweite.

    Schließt Du den Ladevorgang ab, passiert das nicht.


    Grüße Jo

    Eine autobahnähnlich ausgebaute Bundesstraße hat bezüglich der zulässigen Geschwindigkeiten gleiche Werte wie eine Autobahn.

    Mit einem 100er Anhänger darf mann dann auch 100 fahren. Mit einem PKW gibt es keine Beschränkung.

    auf eine Bundesstraße ohne autobahnähnlichen Ausbau gelten 80 für Anhängerbetrieb und 100 für PKW.


    Grüße Jo

    Jetzt habe ich das mal bei meinem RAV probiert.

    Es ist tatsächlich so, dass nur in einem relativ kleinen Winkelbereich die Bilder "übereinander" liegen.

    Die Scheibe hat ja insgesamt 3 Reflexionsschichten, wobei die mittlere etwas "dicker" ist, da ja eigentlich doppelt.

    Wenn ich mit dem Smartphone fotografiere, dann ist das Bild mehrfach, wenn das Telefon zu tief oder zu hoch gehalten wird.

    Bei meinem Augenwinkel sind die Bilder übereinander.


    Bei (im Sitzen) sehr kleinen oder sehr großen Personen wird es daher schwer.


    Wenn ich den Fahrersitz auf Anschlag nach oben fahre habe ich bei mir auch die Doppelbilder.


    Da sind die Headups mit dem separaten Reflexionsschild flexibler, da zum einen nur zwei Reflexionsflächen, die auch noch näher zusammenliegen und zum anderen man diesen Spiegel ja in der Neigung auch verstellen kann.


    Was funktionieren könnte: Eine Polarisationsfolie auf die Scheibe kleben. Müsste dann das mit sicherheit polarisierte Licht der Headup-Unit reflektieren, dann sollte nur noch eine einzuge Reflexionsschicht vorhanden sein.


    Grüße Jo

    Gerade die auf die Hörposition ausgerüsteten Anlagen sind dann eine Qual für den Beifahrer.

    Aber ein passenderer Frequenzverlauf würde den RAV schon gut stehen.


    Grüße Jo

    (Der Zuhause seine Cabasse Pearl genießt)

    Der EV Modus macht um so mehr Sinn, je langsamer Du fährst.

    Ich schalte auf meinen regelmäßigen Fahrten zum Gardasee den EV Modus bis zur Autobahn und ab der Autobahn zum Ziel ein.

    Bei Geschwindigkeiten von 100 km/h und darüber macht es die Steuerung auch im HV Modus einfach klasse.

    Der Verbrenner läuft in den jeweils passenden Drehzahlen und je nach Last wird entweder der Akku geladen oder entladen, so dass in Summe die elektrische Reichweite immer gehalten wird.

    Im Falle eines Staus schalte ich auch in den EV Modus.


    Grüße Jo

    Frag mal bei deiner Werkstatt.

    Bei mir haben Sie mir vor dem Einbau erklärt, dass der Mechaniker das schon hinbekommt.

    Jetzt muss ich eben 20 cm links neben der Mitte unter das Auto treten zum Aufsperren und Heckklappe öffnen.


    So mag ich das.


    Grüße Jo