Beiträge von triassegler

    #Wampu,,

    zu einer Mängerüge gehört eine angemessene Frist und dann Wandlung (Rückgabe des Fahrzeugs) oder Minderung - bis maximal dem Betrag der AHK, realistisch ohne Elektosatz - also ein sehr kleiner Betrag. Ob die Steckrichtung eine wesentliche, zugesicherte Eigenschaft ist, wage ich sehr ernsthaft zu bezweifeln. Wenn also der Händler die neue MVG verbaut und auch die Heckschürze tauscht, ist der Mangel im technischen wie juristischen Sinn behoben.


    Die vergangenen 6 Monate haben gezeigt, daß Toyota Deutschland in dieser Sache nichts ausrichten kann, trotz Mängelbericht des TÜV und Anzeige beim KBA. Für Toyota Europe ist das "vom Tisch". Natürlich kann man erneut versuchen diese Ignoranz zu brechen, aber womit? Ohne teuren Rechtsbeistand und langwieriges Verfahren, das sich über viele Jahre hinziehen kann, wird es kaum gehen. Das ist nur was für Menschen, die richtig Lust auf so was haben, und reichlich "Spielgeld". Aber für was, wenn es doch eine Lösung gibt? (?!)


    So schwierig ist es nicht, die Kupplung von unten zu stecken, ein richtiger Kerl schafft das..;)

    .........nur den Kopf austauschen geht ja nur, wenn der Träger bereits von MVG ist, und dann braucht es dennoch ein neues Typenschild dazu und eine Bescheinigung die mitgeführt werden muss. Der Elektrosatz kann aber beiben, auch wenn der von einem anderen Hersteller ist.

    Bei mir wird nun die über Toyota angebotene Brink Kupplung komplett abgebaut, und die MVG montiert. Für mich ist das kostenneutral. Leider muss sich dann mein Händler die Kosten bei Toyota vermutlich erstreiten müssen.

    !!!!!!! Erfolg !!!!!!

    Heute ist ein guter Tag, für alle PHEV Fahrer, denen eine AHK mit der vorgeschriebenen Höhe wichtig ist:

    Hier - ich gehe davon aus, daß ich das darf - nachstehend die Original-Mitteilung von MVG:

    An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Mitstreiter, und für die jeweiligen Engagements.

    Wir haben das Richtige erreicht. Nur leider nicht über Toyota.

    Ich meine als Dankeschön an MVG sollten wir diese Information jeweils an unsere Toyota-Händler

    weiter leiten.



    Hallo Herr Xxxxxx,


    Die notwendigen Prüfungen der AHK sind erfolgreich absolviert worden und die Unterlagen für die ECE-Genehmigung sind bei der Genehmigungsbehörde eingereicht.

    Wir werden in den nächsten Tagen damit beginnen die vorhandenen AHK MVG-Typ: 3669 A in die neue AHK MVG-Typ: 3669 C umzurüsten.

    Zur Info, wir liegen mit der Kugelmitte der neuen AHK 3669 C nochmal ca. 35 mm tiefer als bei unserer AHK 3669 A, und ca. 70 mm tiefer als die Kugelmitte der

    OE-AHK die wir als Grundlage für die Entwicklung unserer AHK am Fahrzeug montiert hatten.

    Die Höhe der Kugelmitte bei den Hybrid und Plug In Hybrid Fahrzeugen wird natürlich immer noch je nach Ausstattungsvariante der Fahrzeuge etwas variieren.

    Die neue AHK MVG-Typ 3669 C kann ab morgen (18.05.2021) bei uns telefonisch oder in unserem Onlineshop (www.mvg-ahk.de) bestellt werden.


    Ich bin sehr gespannt auf die Resonanz.


    Mit freundlichen Grüßen


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    MVG-Metallverarbeitungsgesellschaft mbH
    Systemhersteller für Anhängekupplungen und Elektrosätze
    Qualität zertifiziert nach ISO 9001 und IATF 16949
    An der Wasserwiese 1, 52249 Eschweiler

    In diesem Test wurde durch die Gewichtung mehrerer Kriterien und schlussendlich über den Bremsweg der Testsieg des Tiguan zusammengerechnet.

    Nach meinen Informationen hat Toyota diese Bremsscheiben wegen der deutlich reduzierten Korrosionsanfälligkeit gewählt. Klar ist der Notbremsweg wichtig,

    aber zum Glück nicht alltäglich und der macht den Tiguan nicht zum besseren Auto. Alleine die kaum zu übertreffende Traktion des RAV4 ist für die Sicherheit

    eher relevant als der Bremsweg. Ich weiss nicht wie andere fahren, aber ich habe, bei ganz normaler Fahrweise höchsten alle 2-3 Jahre (so alle 150.000 km) mal eine heftige Bemsung. Wer den Test wirklich gewonnen hat, sollte jedem aufmerksamen Leser klar sein.

    Bei mir war das so: Als der PHEV vom Band gerollt ist, bekam ich eine automatisierte eMail von Toyota. Dann bekam ich von meinem Händler die Information, auf welches Schiff der RAV verladen wurde (Monoceros Leader) und konnte über Schiffspositionen.org täglich die Route verfolgen. 8 Tage nachdem der Wagen ausgeladen wurde, stand er bei meinem Händler. Ich hatte allerdings die Topversion bestellt, und sonst keine Extra´s ausser Anhängerkupplung ( die erst beim Händler eingabaut wird).

    Mein Händler muss also meine Email im Bestellsystem so hinterlegt haben, dass diese Info direkt an mich gesendet wurde.


    Der Suezkanal war im September 2020 allerdings durchgehend frei, denn da müssen die "Toyota-Schiffe" durch. Letzten Monat ga es da ja einen Monsterstau, weil ein Schiff havariert ist.

    Statt Taschenrechner, vergessene Formeln und Geodreieck: Hier ein Foto.

    Wenn ich beim aktuell niedrigen Wasserstand im Bodensee so auf die Fähre fahre, setzt das Heck des Hängers auf, wenn das ein Wohnwagen mit quer angebrachten Kurbelstützen ist, dann reissen die ab.

    Das ist aber nur ein Aspekt. Die Anderen finden sich im Thread, und müssen an dieser Stelle daher nicht wiederholt werden.

    naja, die meisten Toyota-Fahrer werden dieses Forum nicht kennen oder nutzen. Ohne Hinweis meines Händlers wäre ich auch nicht darauf gekommen.

    Dazu kommt, daß die Meisten Käufer die AHK-Höhe vermutlich einfach so hinnehmen, und gar nicht auf die Idee kommen, daß es da Vorschriften gibt; oder gar die

    Erkenntnis welche Bedeutung die Stützlast hat, und daß die sich mit der Neigung reduziert. Weiter ist das Problem ja erst beim PHEV so massiv, und der

    kam ja erst ab Oktober vereinzelt auf die Straße. Schäden am Anhänger kommen dann auch erst mit der Urlaubszeit, und auch am ehesten für die, welche

    eine Fährverbindung gebucht haben, und sich dort auf den Rampen die hinteren Drehstützen abreissen. Insofern sind 15 Mängelanzeigen bei Toyota Deutschland schon viel.

    Liebe Mitstreiter und Themen-Interessierte, es ist für Alle hilfreich, wenn die Konversation zielgerichtet beim Kopf-Thema bleibt, und Abweichendes über PN läuft oder ein neuer Thread geöffnet wird.

    Vor allen für Späteinsteiger die sich erst vertraut machen müssen. MVG-Eschweiler (die ja nun unser Problem lösen) hat auch den gesamten Thread aufmerksam durchgelesen.

    (Ich weiss, ich bin auch einmal seitlich abgewichen - weil es grad in meine Gedankenwelt passte)

    Ich hoffe, daß sich jetzt Keiner angegriffen fühlt. Den so ist es nicht gemeint. ok?

    Der zuständige Mitarbeiter von MVG hat mich ausführlich darüber informiert, woher das kommen kann. Seinen Angaben zu Folge empfiehlt der TÜV die Messung bei maximaler Achslast hinten. Wenn man dann noch annimmt, daß ein Basismodell auf 17 Zoll mit dem weichem Fahrwerk gemessen wird, dann taucht der Kopf um volle 10cm ab - an der Achse sind es 7cm. (Ich halte diese Empfehlung nicht für hilfreich). Wenn ein Hersteller dann so die 42cm auf den Punkt treffen will, und das Ganze dann später an einem PHEV auf 19 Zoll mit hartem Fahrwerk montiert wird, dann sind es diese 6-8 Zentimeter, die uns schon seit einem halben Jahr beschäftigen. Eine Versionsinfo von Toyota Europa an die Hersteller hätte zur Folge, daß Diese mindestens 2 Varianten zulassen müssten, was zusätzlichen Aufwand und Kosten bedeutet.


    Ich würde 39cm bei voller Achslast favorisieren, das ist eine akzeptable Höhe, die bei einem unbeladenen Fahrzeug dann zwar über den 42cm liegen würde, aber nicht ganz so hoch wäre, wie die jetzt angebotenen.

    Es sind also 3 Faktoren, die in der Summe dazu führen:

    1) Die Messempfehlung des TÜV (die ich nicht für Richtig halte)

    2) Die Zielsetzung 42cm bei dieser Messung (anstatt 39cm anzuvisieren)

    3) Die Varianten des RAV 4, ohne Info an die Hersteller (das kann passieren wenn Keiner dran denkt)


    Aber gut. Jetzt sind wir alle ein bisschen schlauer, aber haben bald eine Lösung. Dank MVG-Eschweiler, das möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich betonen.

    Den Aufwand, die Zeit und die Energie für diese schlichte Erkenntnis fand ich etwas zu hoch, zumal aus der Position als Laie und Kunde heraus.

    Hallo Alle zusammen,


    Ihr könnt davon ausgehen, daß MVG Eschweiler in ca. 4 Wochen eine Lösung anbieten kann. Genauer durch einen geänderten Kopf - so wie wir das ganz am Anfang in Forum immer wieder mal besprochen haben, und gar nicht verstehen konnten, was daran so schwer sein soll. Das ist auch nicht schwer, aber die Prüfung dieser Teilekombination muss dennoch absolviert, eingetragen und genehmigt werden. Das ist auch mit Kosten verbunden.

    MVG macht das jetzt.

    Das Bedeutet: Der (MVG)Grundträger bleibt der gleiche, der Kopf wird geändert. Sobald ich das Teil in Händen und montiert habe gibt es hier eine qualifizierte Information.

    Damit könnte jeder, dem es wichtig ist, eine Kupplung mit der richtigen Höhe bekommen - darum geht es ja. (und mit einer Mängelrüge eine Falsche zurückgeben)

    Gefeiert wird aber erst wenn nur noch unter 50 von 100.000 Kupplungen pro Woche zu hoch sind........;)....................................


    Grüße,


    Sven Jansen