Hi, ich schließe mich Frank OH voll an, das ist wirklich eine Frechheit.
Also muss man heutzutage mit einem angeblich so modernen Toyota ständig in der Gegend rumfahren, damit die Kiste auch anspringt. Was mache ich bei einem Urlaub, wenn das Auto 14 Tage am Flughafen ohne Lademöglichkeit steht (ist mir ja leider passiert)? Lade ich dann künftig immer gleich den ADAC zu einem gemütlichen Batterieaufladetreffen mit anschließendem Grillen ein?
Das nennt man dann innovative Technik! Ich habe jetzt über mehrere Tage die Batterieladung getestet. Bei nicht abgesperrtem Fahrzeug liegt innerhalb 24 Stunden der Verlust bei 0,1 Volt, ist der RAV abgesperrt sind es 0,2 Volt (wahrscheinlich noch die Alarmanlage). Die Komfortfunktion schalte ich grundsätzlich (im Saarland sagt man ...gradselääds...) nicht aus, da ich keine Lust habe, mich durch die Menüs zu hangeln, um etwas auszuschalten, dass als Komfort verkauft wird.
Fahre ich ca. 80 Kilometer hat die Batterie max. 12,8 Volt, bei ca. 30 Kilometer ca. 12,6 Volt. Dann weiß man immer genau, wann der ADAC kommen muss. Ich habe irgendwie auch das Gefühl, dass die Nachladefunktion sehr unterschiedlich von der Elektronik gehandhabt wird. Mal wird bei gleicher Strecke mehr oder weniger geladen.
Meine E-Klasse konnte trotz aller möglichen Komfortfunktionen wochenlang stehen und sprang dann aber auch direkt wieder an. Wäre das kein "Schummelstinker" gewesen, würde er immer noch in der Garage stehen.