Das ist, was wir in der Software-Entwicklung ein "WAD" nennen - "Works as Designed". Google Maps versteht sich als Lokalisierungs- und Navigations-App und erwartet daher, dass Du nach etwas suchen willst, wenn Du sie verwendest, will aber nicht einfach nur eine Landkarte anzeigen. Deshalb wird Dir die Suchfunktion angeboten, bis Du sie verwendest oder im Rahmen der Navigation geführt wirst.
Wenn Du auf dem Hauptschirm Google Maps und eine andere App wie z. B. Spotify gleichzeitig anzeigst, sodass Google Maps nur die Hälfte des Bildschirms zur Verfügung steht, wird das Suchfeld auf eine Lupe reduziert. Vielleicht hilft Dir das schon. Alternativ dazu kannst Du auch eine andere App wie z. B. TomTom Amigo verwenden, die abgesehen von einer reinen Kartenanzeigefunktion auch Warnungen vor "Gefahrenstellen" beinhaltet.