Beiträge von Ikey

    Weil meine Ladeschale fürs iPhone auch nur die 5 W liefert und damit nicht lädt, verwende ich ein Ladepad mit 15 W, das ich noch rumliegen hatte (Preis unter 20 €). Als Höhenausgleich habe ich eine moosgummiartige Platte genommen und das Pad sowie einen Kanal zum unsichtbaren Verlegen der Stromzuführung ausgespart (Foto). Das Anpassen an die Form der vorhandene Ladeschale geht sicher optisch noch gefälliger, war mir aber zu aufwändig. Es funktioniert problemlos und das Handy verrutscht bei „normaler“ Fahrweise auch nicht.

    Mal ein positives Zwischenfazit zu dem Thema: Ich nutze Carlinkit jetzt seit gut einem halben Jahr mit einem iPhone 13 (CarPlay) ganz problemlos. Auf den gut 9000 km gab es keinen einzigen Abbruch oder Aufhänger. Nur wenn ich das Fahrzeug mehrmals in ganz kurzen Abständen hintereinander ausmache und neu starte, verbindet sich Carlinkit mit dem Multimediasystem ganz vereinzelt nicht auf Anhieb. Dann starte ich des MM einfach neu und gut ist es. Mit Kabel hatte ich die Jahre davor gar keine Probleme gehabt. Die Carlinkit-Anwendung läuft immer mit Navi-APP (TomTom), TEL, Musik, Nachrichten. Weil das MM ja eine gewisse Zeit zum Hochfahren braucht, habe ich in den Einstellungen von Carlinkit eine entsprechende Startverzögerung eingerichtet.

    Vor dem Kauf von Carlinkit habe ich längere Zeit Angebote zwischen 38-100 € gecheckt. Dabei ist mir aufgefallen, dass da bei den Billigheimern zwar mit der Bezeichnung „Carlinkit“ geworben wird, in der detaillierten Beschreibung dann aber kein Hersteller mehr benannt wird, bei den teureren Anbietern hingegen schon. Optik und technische Daten des Dongels sind ziemlich oder komplett identisch. Allerdings sind die Verpackungen bei manchen Anbietern anders, als die originale Schachtel von Carlinkit. Schwer zu sagen, ob da preisgünstige Imitate unterwegs sind und vielleicht manche Kompatibilitätsprobleme bereiten… Mein Teil hat knapp 80 € gekostet und stammt direkt von Carlinkit.

    Also diesen Leistungsdurchhänger kenne ich bei meinem RAV so nicht. Bin jährlich etwa 4000 km mit dem Wohnwagen am Haken (1500 kg) unterwegs zwischen Bodensee, Ostsee, Kroatien und Oberitalien - also schon ziemlich unterschiedliche Höhenprofile. Und entsprechend verhalten sich die Verbräuche zwischen 9,6-14 l, was natürlich auch stark vom Verkehr, Überholmanövern und den Witterungsverhältnissen abhängt. Der höchste Verbrauch war bei Regen und vollem Gegenwind. An die Leistungsentfaltung unter Last beim RAV musste ich mich anfangs auch erst gewöhnen; hatte vorher einen Diesel mit 180 PS und 420 Nm Drehmoment und da ging gefühlt immer die Post ab. Fahre meist im Normal- und Eco-Modus. Anfangs im Sportmodus, aber da „schaltet“ das System dauern hin und her und das war mir zu hektisch. Inzwischen suche ich mir gerne einen LKW, der mit 90 fährt, und hänge mich mit Tempomat und Abstandshalter hinten dran. Das ist meist ein entspanntes Fahren. Bin ja im Urlaub und nicht auf der Flucht…

    Hallo R-A-V,

    hast du in den Einstellungen des MMS als „Bevorzugter Dienst“ CarPlay ausgewählt (s. Foto)?

    Ansonsten noch folgende Idee: Carlinkit läuft ja über WiFi und - wenn ich das richtig weiß - das Toyota-Navi auch. Carlinkit funktioniert aber nur, wenn das Handy nicht noch anderweitig als Hotspot genutzt wird. Falls das Navi gleichzeitig auf den Hotspot zugreift, könnte das für den Konflikt verantwortlich sein. In meinem RAV gibt’s kein Toyota-Navi und da läuft Carlinkit nahezu 100 Prozent zuverlässig. Vielleicht gibt’s bei den Navi-Einstellungen eine Möglichkeit, zumindest probeweise die Kommunikation mit dem Handy zu unterbinden. Vielleicht reicht aber schon der „Bevorzugte Dienst“ aus?

    Viel Erfolg

    War der RAV auch auf dem Bremsenprüfstand, ob bei gelöster Bremse eines der rechten Räder etwas schwerer dreht bzw. wurden die Bremsscheiben gecheckt? Ich hatte bei einem anderen Fahrzeug mal die Situation, dass sich auf der Innenseite der Bremsscheibe nach Regenfahrten und anschließender Standzeit von 2-3 Tagen Rost bildete und das hatte dann auch ein einseitiges Ziehen des Fahrzeugs zur Folge. Je nach Fahrweise schleift sich das schnell oder kaum ab.