Oder ich greife gleich zu Nokian die Winterreifen mit ausfahrbaren Spikes anbieten.
Leider ist das bislang nur ein Konzept und noch kein Produkt. Wird aber spannend, wenn es das einmal wirklich gibt!
Oder ich greife gleich zu Nokian die Winterreifen mit ausfahrbaren Spikes anbieten.
Leider ist das bislang nur ein Konzept und noch kein Produkt. Wird aber spannend, wenn es das einmal wirklich gibt!
Korrekt, die Leistung ist nicht das Problem. Wesentlicher ist die Standfestigkeit, und hier sind es wieder zuerst die Getriebe, die regelrecht zerrieben werden können, wenn sie überlastet werden. Deshalb eignen sich z. B. auch 200-PS-Motorräder nicht, um ein Auto abzuschleppen. Drehmoment und auch Leistung gibt es genug, aber im Getriebe wären die Zahnradflanken bald weg.
Im Endeffekt geht es um den Druck auf einzelnen Bauteilen, unter anderem den Zahnrädern an den Stellen, wo sie ineinandergreifen. Wenn hier ausreichende Flächen zur Verfügung stehen, reduziert sich zuerst der Druck, und in Folge geht auch der Verschleiß auf nahezu null zurück. Auf diese Weise kann man z. B. ein Lastwagengetriebe mit einem relativ leistungsarmen Antrieb kombinieren, und das ganze hält fast ewig. Würde man das Motorradgetriebe vom obigen Beispiel so groß dimensionieren, dass man damit, sagen wir, eine Tonne ziehen kann, würde es nicht mehr in den Rahmen passen und obendrein sauschwer werden.
Es gibt für die eingesetzten Stähle genaue Kenngrößen, anhand derer ein Konstrukteur exakt berechnen kann, wie lange ein Zahnrad oder auch z. B. ein Lager bei einer gewissen angenommenen Last hält, bis es verschlissen ist. Dann kommt noch eine gewisse Sicherheitsmarge obendrauf ("Over-Engineering"), und das Ergebnis sind die Spezifikationen für die Einzelteile. Toyota macht das natürlich auch und will obendrein seinen Ruf als Qualitätsmarke nicht gefährden. Deshalb werden die maximale Zuladung ebenso wie die maximale Anhängelast eingeschränkt. Hinzu kommt, dass in den Märkten, in denen Toyotas Hybridmodelle hauptsächlich nachgefragt werden, der Anhängerbetrieb eine untergeordnete Rolle spielt. Wer z. B. in den USA etwas ziehen will, greift eher zu einem Landcruiser, F150 oder Ähnlichem als einem RAV4, der als kleines bis mittleres Fahrzeug angesehen wird, aber nichts, womit man seinen Wohnwagen bewegt. In Europa ist das traditionell anders, aber im Gesamten halt nur von untergeordneter Bedeutung. Deshalb stand in den Lastenheften von Toyota bei den meisten Hybridfahrzeugen zunächst einfach gar nichts über Anhängelasten. Das wurde erstmalig als Problem zur Kenntnis genommen, als die Holländer ihrem Toyota-Importeur erklärten, dass sie den Prius nicht verkaufen können, wenn der nicht wenigstens sein eigenes Gewicht zusätzlich ziehen kann. Der RAV4-Hybrid war das erste HEV, das zunächst mit wenigstens 800 kg gezogener Masse, später dann als Allrad mit 1500 kg zugelassen wurde. (Kann sein, dass es ein bisschen mehr oder weniger war, aber aus irgendeinem Grund habe ich diese Zahlen im Kopf.) Da kann man davon ausgehen, dass diese Lasten beim Entwurf des Fahrzeugs bereits gefordert wurden und daher alle Bauteile entsprechend konstruiert wurden. Mehr ist technisch einfach möglich, macht aber alles größer und schwerer.
Der Wikipedia-Artikel ist da nicht sehr präzise. Es stimmt natürlich, dass es keinen Rückwärtsgang gibt, der die Drehrichtung umkehrt (wozu auch, ein Elektromotor kann im Gegensatz zum Verbrenner in beide Richtungen drehen), dass Kraft und Drehzahl untransformiert abgegeben werden hingegen nicht. Auch die starre Kopplung ist Quatsch, denn dann würde entweder nur ein Rad angetrieben oder Kurvenfahren würde zum Problem, also brauchst Du ein Ausgleichs- oder Differentialgetriebe. Das wird im KFZ-Bau immer auch zur Untersetzung verwendet, weil die Motoren, egal ob Verbrenner oder Elektro, immer viel schneller drehen als die Räder.
Im Prinzip kannst Du sagen, wann immer Du zumindest zwei Zahnräder siehst, hast Du ein Getriebe. Der Artikel dazu von Wikipedia ist deutlich besser: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Getriebe.
Der Elektromotor an der Hinterachse ist nicht limitierend, im Gegenteil. Deshalb kann der RAV4 mit Allradantrieb auch deutlich höhere Anhängelasten bewältigen. Ob er beim Rückwärtsfahren auch zum Einsatz kommt oder nicht, weiß ich jetzt nicht, es tut aber auch nichts zur Sache. Wesentlich ist, dass ein Elektromotor, der unter Volllast steht, sich aber nicht dreht, einen Kurzschluss verursacht und so gewaltige Hitze produziert (irgendwo muss die Energie ja hin), dass er durchbrennt, wenn nicht eine elektrische Sicherung den Strom rechtzeitig abschaltet. Ob das passiert, hängt aber wieder von Getriebe zwischen dem Motor und dem dahinterliegenden mechanischen Bauteil ab, und damit sind wir wieder am Anfang: Mit einem entsprechenden Getriebe kann ich auch mit einem Motor geringer Leistung jede Last bewegen, es geht eben nur langsamer.
Du hast aber Rückwärts das Getriebe nicht im Einsatz. Der Hybrid hat keinen Rückwärtsgang.
Auch wenn es kein Schaltgetriebe ist, kannst Du davon ausgehen, dass der Motor die Ausgangswelle nicht direkt antreibt, sondern die Motordrehzahl mindestens einmal untersetzt wird. Das passiert auf alle Fälle beim Tellerrad des Ausgleichsgetriebe - ohne das sowieso nichts geht - und eventuell davor auch schon einmal. Immer, wenn Du Kraft und Weg eines gegebenen Drehmoments änderst, hast Du ein Getriebe, auch wenn es ein konstantes ist.
Ich glaube Niemand mit etwas technischem Verständnis wird 2,3t an einen 68PS Wagen anhängen wollen und zudem ernsthaft erwarten dass das halbwegs problemlos gut funktioniert und lange hält.
Du kannst auch mit noch viel weniger Leistung so eine Last bewegen, das ist immer nur eine Frage des Getriebes. Es geht dann halt entsprechend langsam voran. Das spiegelt sich auch in den vorgeschriebenen Mindestleistungen wider, in Österreich z. B. 5 kW je Tonne Fahrzeugmasse für LKW.
Es gibt QC-Ladebuchsen (USB-A mit QC 3.0), die in den leeren Platz unter dem rechten Drehknopf der Klimaanlage passen und die deutlich mehr Ladestrom liefern müssten. Ich habe so eine gemeinsam mit einigen anderen Dingen von https://cartrimhome.com gekauft.
Kennst Du Deine FIN schon? Falls ja, könntest Du Dir das sicher richtige Handbuch von Bedienungsanleitung | Toyota Austria herunterladen. (Auf der Schweizer Seite wird das interessanterweise nicht angeboten, aber ich gehe davon aus, dass es keine wesentlichen Unterschiede geben wird.) Falls nicht, kannst Du auf derselben Seite Dein Modell "erraten", was in Deinem Fall aber einfach sein sollte.
Bei mir steht das in der Bedienungsanleitung. Wird das bei den neuen Modellen nicht mehr angegeben?
Sei froh, dass es nicht der Subaru geworden ist. Die Boxermotoren sind empfindliche Diven und wartungsunfreundlich. Sogar ein Kerzenwechsel erfordert bereits, dass die Motorlager geöffnet werden.
Was den Verbrauch betrifft, braucht man nur einmal mit Taxifahrern reden, die sind da alle sehr zufrieden, und das wären sie bei 8 l / 100 km auf keinen Fall mehr.
Schon langsam wird das hier zum Schrebergartenforum 🤣🤣🤣