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    RAV4 (SXA10/11/15/16, 1994–2000) - 1. Generation


    Die Idee, die Vorteile von Pkw und Geländewagen in diesem Crossoverkonzept miteinander zu verbinden, wurde zu einem unerwarteten Erfolg für Toyota. Die relativ leichte, hochgesetzte, selbsttragende Karosserie in Verbindung mit permanentem Allradantrieb sowie einem 95 kW (129 PS) starken 2,0-Liter-16-Ventil-Benzinmotor wusste sowohl die Automobilpresse als auch die Kundschaft zu überzeugen. Der RAV4 mauserte sich innerhalb kurzer Zeit zu einem begehrten Lifestyle-Fahrzeug. Im Gegensatz zu schwereren und teureren Geländewagen hatte der RAV4 keinen abschaltbaren Allradantrieb, keine Getriebeuntersetzung oder einzeln sperrbare Differentiale. Lediglich das Mitteldifferential ließ sich sperren (Mitteldifferentialsperre nur in Verbindung mit Schaltgetriebe). Trotzdem bot er wegen des permanenten Allradantriebs sowie der großen Bodenfreiheit und den kurzen Karosserieüberhängen eine durchaus brauchbare Geländetauglichkeit. Er wurde in Nagoya produziert.


    Zunächst wurde der RAV4 ab August 1994 nur als Dreitürer angeboten, im Februar 1995 folgte zusätzlich der Fünftürer mit einem deutlich verbesserten Platzangebot. Bedingt durch den längeren Radstand waren der Fahrkomfort besser und das Fahrverhalten ausgewogener.



    Modellpflege


    Anfang 1998 erfolgte eine erste Modellpflege mit Änderungen an Scheinwerfern, Heckleuchten und Kühlergrill sowie überarbeitetem Interieur. Außerdem wurde die Modellpalette durch ein auf dem Dreitürer basierendes Cabriolet erweitert.


    Unverändert bis Produktionsende blieb die einzig erhältliche Motorisierung mit zwei Litern Hubraum und 95 kW (129 PS). Diese konnte mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe oder einer optionalen Vierstufen-Automatik kombiniert werden.


    Gegen Mitte 2000 lief die Produktion der ersten RAV4-Generation aus.




    RAV4 EV (1997–2003) - 1. Generation


    Ab Ende 1997 bot Toyota auch eine vollelektrische Elektroauto-Version des RAV4 für den kalifornischen Markt an, nachdem die damaligen CARB-Gesetze die Autohersteller zur stufenweisen Einführung von sogenannten Null-Emissions-Fahrzeugen (ZEV) zwangen.


    Die Fahrzeuge wurden dabei lediglich an die Nutzer verleast. Ein Kauf war (wie bei anderen EV-Herstellern) damals nicht möglich.


    Seit Ende 2003 werden keine RAV4 EVs mehr hergestellt, nachdem auf Druck der Automobilindustrie die strengen Abgasgesetze in Kalifornien wieder gelockert wurden. Die Autohersteller versuchten sogar, die existierenden Elektrofahrzeuge vollständig zu verschrotten.


    Insgesamt wurden 1575 RAV4 EV gebaut. Heute befinden sich noch etwa 800 RAV4 EV im Straßenverkehr. Diese Fahrzeuge wurden u. a. durch Kampagnen wie Don't Crush vor der Verschrottung durch Toyota gerettet.


    Der Ölmulti Texaco (mittlerweile Chevron) kaufte die Patente zur Herstellung der NiMh-Batterien auf und beschränkte weltweit die Produktion großformatiger NiMh-Zellen. Toyota/Panasonic und andere Akkuhersteller wurden von Chevron verklagt.[1] Die historischen Zusammenhänge wurden in dem 2006 erschienenen Dokumentarfilm Warum das Elektroauto sterben musste dargestellt.


    Der RAV4 EV erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 126 km/h (78 mph) und besaß eine Reichweite von 160 bis 190 km (100 bis 120 Meilen). Bis auf den elektrischen Antriebsstrang war der RAV4 EV identisch zum Modell mit Verbrennungsmotor ausgestattet. Zur Realisierung der Bremskraftverstärkung wurde eine elektrisch angetriebene Vakuumpumpe eingesetzt, für Servolenkung und Klimaanlage arbeiteten Elektromotoren. Geheizt wurde elektrisch.


    Als Energiespeicher wurden 95Ah-NiMh-Zellen mit einer Gesamtkapazität von 27 kWh genutzt. Mehrere RAV4 EVs erreichten schon Laufleistungen über 150.000 Meilen (240.000 km) mit der originalen Traktionsbatterie. Aufgeladen wurde der RAV4 EV mit dem von General Motors entwickelten Magne-Charge-Ladesystem[2] über ein induktives, berührungssicheres „Ladepaddel“. Auf der Fahrzeugseite wurde dieses Paddel kontaktlos in einen Ladeschlitz eingeschoben. Dieses Ladesystem kam auch beim GM EV1 und anderen Fahrzeugen aus dieser Zeit zum Einsatz.


    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Toyota_RAV4

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    Damals, vor 19 Jahren, war der Auftritt des RAV4 zwar sehr bescheiden, aber auch überraschend erfolgreich. Der Begründer des Segments kompakter SUVs war nur 3,69 Meter kurz, bot eine nüchterne Optik, Einfachtechnik und war zunächst nahezu konkurrenzlos. In der nunmehr vierten Generation kommt er in einer vom Fortschritt in allen Aspekten aufgeblähten Version, um gegen die auf rund 20 Mitbewerber gewachsene Konkurrenz bestehen zu können. Ein deutlicher Längenzuwachs, mehr Platz, feinere Technik und ein deutlicher Optik-Sprung sollen ihm seinen Stammplatz unter den Markführern sichern.


    Vollständiger Bericht: http://ww2.autoscout24.de/erst…ilienfreund/44431/341867/

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    Wir schreiben das Jahr 1994, ein kleiner Japaner - der Toyota RAV4 - begründet eine neue Fahrzeugkategorie: Er ist der erste Geländewagen, der auf den typischen Leiterrahmen verzichtet und vorwiegend auf geteerten Straßen zu Hause ist - das Sports Utility Vehicle ist geboren.


    19 Jahre später, im Frühjahr 2013, bringt Toyota nun die 4. Generation des Pioniers auf den Markt, ein ganzes Bündel technischer, optischer und elektronischer Neuerungen inklusive.


    Vollständiger Bericht: http://www.meinauto.de/testber…neuauflage-eines-pioniers

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    Er ist geräumig und kann sich auch in puncto Geschwindigkeit sehen lassen: Der neue Toyota RAV 4 bietet seinem Fahrer viel. Nur ist er auch das, was er sein will: ein Familienauto?


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    Mit neuen Modellen wollen Ford und Toyota im beliebten Segment der Kompakt-SUV ganz nach vorn stürmen. Kia Sportage, Mazda CX-5, Mitsubishi ASX und VW Tiguan stellen sich mit den beliebten Dieselmotoren zum großen Vergleichstest.


    Sie können es ruhig zugeben, schließlich sind wir unter uns: Einen Kompakt-SUV hätten Sie auch gern in der Garage. Mit dem Wunsch stehen Sie jedenfalls nicht alleine da, denn die hochbeinigen Alleskönner auf Kompakt-Plattformen zählen seit Jahren zu den am kräftigsten wachsenden Marktsegmenten. Die kleinen SUVHier geht's zu passenden Produkten auf Amazon.de! sind die neue Mittelklasse.


    Vollständiger Bericht: http://www.auto-motor-und-spor…stellen-sich-6920411.html

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    Der neue Toyota RAV4 bekennt sich ganz offen zu mehr äußerer und innerer Größe. Ob das ausreicht, um den Kompakt-SUV-Platzhirschen von Ford, Mazda, Skoda und VW gefährlich zu werden, klärt der große Vergleichstest


    Mensch, ist der groß geworden! Der Toyota RAV4 ist in seiner neuesten Ausbaustufe abermals gewachsen und streckt sich mittlerweile auf eine stattliche Außenlänge von 4,57 Meter. Wirklich kompakt ist das nicht mehr. Dabei hat alles so klein angefangen. Die erste Generation, die 1994 auf den Markt kam, verstand sich noch als Lifestyleorientiertes Freizeitmobil ohne allzu große Transporterambitionen. Dank seiner kleinwagenähnlichen Dimensionen (Länge Dreitürer: 3720 Millimeter) und des permanenten Allradantriebs samt Mitteldifferenzialsperre fand das damals eher ungewöhnliche Konzept viele Anhänger. Über die Jahre hat sich der Charakter des Toyota stark gewandelt und immer mehr dem gängigen Mainstream hin zu mehr Größe angepasst.


    Vollständiger Bericht: http://www.autozeitung.de/neue…-5-skoda-yeti-177267.html

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    1994 begründete Toyota das Segment der kleinen Geländewagen. Die Bezeichnung SUV gab es noch nicht, also nannte man den damals nur 3,69 Meter langen Allradler RAV. Fast zwei Jahrzehnte später ist aus dem Geländewagen ein SUV geworden, das fast einen Meter länger ist als der Urahn. Wir haben uns den neuen Toyota RAV4 genauer angeschaut - und mussten feststellen, dass die Bezeichnung RAV immer noch gut passt.


    Toyota RAV: Gemütlich, nicht sportlich


    Der etwas sperrige Name RAV4 steht für "4-Wheel Recreational Active Vehicle" - also etwa "Aktives Erholungsfahrzeug mit Allradantrieb". Und in der Tat: Der RAV4 ist wirklich eher ein Vertreter der gemütlichen Art als ein Sportler.


    Vollständiger Bericht: http://www.t-online.de/auto/te…st-groesser-geworden.html

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    Vom Platz her spielt der neue RAV4 ganz oben in seiner Liga. Im Praxistest zeigt er sich dementsprechend meistens von seiner praktischen Seite. Das lässt sich Toyota allerdings auch was kosten.
    Hätte es ihn nicht gegeben, wären hochbeinige Alleskönner vielleicht für immer Einsatzgebieten wie Daktari oder Forsthaus Falkenau vorbehalten gewesen. Der Toyota RAV4 begründete Mitte der 90er das SUV-Segment, fuhr der Konkurrenz in den vergangenen Jahren aber hinterher. Die neue Generation ist angetreten, das zu ändern. Wir fuhren sie im Test.


    Vollständiger Bericht: http://www.focus.de/auto/news/…te-riese_aid_1003641.html

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    Toyotas Tiguan-Konkurrent bietet viel Fleisch mit wenig Pferden


    Mehr Platz, mehr Funktionalität – aber weniger PS: Toyota traut sich was. Der neue RAV4 setzt auf Familiensinn und Sparsamkeit. Ist er besser als Tiguan, Kuga und Co.?
    Schon wieder einer! Der Toyota RAV4 ist die neueste Welle der SUV-Flut, die einfach nicht abebben will. Doch halt: Der japanische Kompakt-Kraxler ist eigentlich die Ursache dieser Flut, denn er war es, der 1994 erstmals die Gene von PKW und Offroadern in kompaktem, viertürigen Gewand verschmolzen hat. 4,5 Millionen seitdem verkaufte Exemplare gaben den Japanern Recht, jetzt rollt der RAV4 schon in der vierten Generation an.


    Vollständiger Bericht: http://www.focus.de/auto/fahrb…g-pferden_aid_923869.html

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    Neuer RAV4 kämpft um Anschluss
    Mit Frontantrieb sowie Spardiesel sucht die vierte Auflage des Toyota RAV4 nach Anschluss im SUV-Markt. Ein Vergleich mit Tiguan und Countryman.


    Wie tief kann ein Geländewagen sinken? Nein, nicht im Matsch und in Zentimetern Rest-Bodenfreiheit – sondern in tatsächlicher Größe. Die einst sehr rustikalen Kraxel-Kolosse mit Elefantendurst stutzten die Hersteller im Laufe der Zeit immer mehr auf kompakte Maße, stellten sie auf sportliche Bereifung, lackierten sie rundum in Hochglanz und raubten ihnen häufiger sogar ihren Allradantrieb. Was bleibt, sind sanfte Boulevard-Tiger, eben die moderne Interpretation des Themas Geländewagen. Fehlt eigentlich nur noch ein Motor, der weniger als fünf Liter verbraucht ...


    Vollständiger Bericht: http://www.autobild.de/artikel…-tiguan-test-4186262.html