Beiträge von Matthias Kolb

    Die Brennstoffzelle wäre auch bei uns der Renner, wenn nicht Wasserstoff sondern Wasser getankt werden könnte. Solange Wasserstoff nicht wirtschaftlich und umweltfreundlich hergestellt werden kann, ist die Brennstoffzelle nicht markttauglich.

    Tesla hat keine Jahresabos. Für Zusatzausstattung wie Autopilot zahlt man nur einmal, dann ist es lebenslang aktiv. Lediglich Spotify und einige Multimediafeatures lassen sich monatsweise zubuchen oder kündigen. Finde ich super, da wir nur bei Urlaubsfahrten Spotify nutzen und dann nicht das ganze Jahr zahlen müssen.

    Das Problem mit der hängenden Ladeabdeckung hatte ich auch schon und wurde von meiner Werkstatt anstandslos behoben. Aktuell fängt es schon wieder an, dass die Abdeckung nicht richtig schließt. Offenbar ist die Konstruktion nicht für tägliches Laden ausgelegt.

    Bei dem aktuellen Rückruf zur Überprüfung des DCDC handelt es sich um einen Sicherheitsrückruf, da nach der Fehlerbeschreibung ein Kurzschluss einen Fahrzeugbrand auslösen könnte. Aber bei der bekanntermaßen hohen Qualität der Fahrzeuge von Toyota überstehen diese wahrscheinlich auch einen Fahrzeugbrand besser als ein Fahrzeug aus Amerika oder China. Besondere Eile ist daher sicher nicht geboten.😀

    Meine Frau fuhr 2011 einen 6 Jahre alten Corolla Diesel. Wir haben ihn nie mit Biodiesel getankt und wegen der Geburt unseres ersten Sohnes abgemeldet und in einer Garage eingemottet. Nach 2 Jahren haben wir ihn wieder zugelassen und Inspektion und TÜV gemacht und nach ca. 500 km war die Zylinderkopfdichtung dahin und das Fahrzeug wertlos. Wir haben uns geärgert, das Auto nicht verkauft zu haben, als wir es nicht mehr brauchten.

    Weil diese Hersteller die E-Mobilität verschlafen und die Batterietechnik teuer einkaufen müssen. Bei der schlechten Reichweite und Betriebssoftware wird ein E-Corsa nie ein Massenprodukt. Gerade hat BYD ein Golf-Pendant für 29.000 € herausgebracht mit neuester Akkutechnik, zur Betriebssoftware kann ich nix sagen. Tesla will Autos für die Masse verkaufen und passt daher seine Preise den Produktionskapazitäten an. Derzeit Überproduktion und anstehender Modellwechsel = Preise runter. Haben deutsche Hersteller auch gemacht, da erschien uns das realistisch.

    Nach einer Berechnung von Lesch rechnet sich ein E-Auto ökologisch bereits nach 40.000 km Laufleistung. Und die Anschaffungskosten unseres Tesla waren nicht höher als die eines vergleichbaren Verbrenners. Zudem sind die Unterhaltskosten deutlich niedriger als bei einem Verbrenner. Und ich wundere mich eigentlich, welche teuren Autos sich Menschen auch mit geringem Einkommen leisten. Es gibt aber auch einige wenige günstige E-Autos aus chinesischer Produktion und BYD will demnächst ein E-Auto im 25T € Sektor herausbringen. Die haben als Akkuhersteller offenbar Die Produktionskosten in den Griff bekommen.