Beiträge von hybridFan

Man muss bei der Laufzeitmessung des Funksignals wohl gar nicht im ns-Bereich messen? Die Funksignal-Verlängerer müssen das Signal zwischen ihrem Empfänger und Sender ja auch erstmal umsetzen, egal ob sie mit Funk, Glasfaser oder Kabel arbeiten. Und dies dürfte wohl deutlich länger dauern als die reine Übertragung per Funk?

Verstehe! Bei 10 m Glasfaser würde das Signal zwar keine 47 ns brauchen wie bei einem Kabel aber eben doch 33,3 ns, logischerweise das 20-fache wie Funk bei einem halben Meter Entfernung von Sender zu Empfänger. Bei den heutigen (in Stückzahlen auch billigen) Prozessoren sind Messungen im ns-Bereich ja ohne weiteres möglich. Also ab die Technik in die neue Schlüsselgeneration, d.h. in die Sensorik im Fahrzeug. Denn wie ich mir das Protokoll vorstelle sendet das Fahrzeug ständig Anfragen und misst dann die Zeit bis zu einer passenden Antwort des Schlüssels. Die Technik im Schlüssel müsste dazu wohl nicht geändert werden? Im Moment freue ich mich schon mal über den eingebauten Bewegungsmelder im Schlüssel.

Ach ja, zu meiner Fahrzeug-Historie in der Kurzvorstellung weiter oben und in der Signatur: Das sind Hotzenblitze (Elektrofahrzeuge Bj 1992-1994) - kurz vor der Ausfahrt in Dresden 2007:

Hotzenblitze.jpg

Ist ja erstmal beruhigend. Und wie sieht es mit Glasfaser aus? Wir wollen ja hier keine Vorschläge für die Kriminellen posten, aber die Spezialisten, die die Verlängerer bauen, sind wahrscheinlich auch nicht dümmer in solchen Dingen und man ist besser darauf vorbereitet, dass die auch darauf kommen.

T22: hole ich gerne nach. Ich habe noch kein Bild vom RAV4. Schonmal vorweg auf die Schnelle: RAV4 PlugIn-Hybrid, EZ. 07/21, weiß. Historie: Lexus RX400h, Tercel Snow, Cressida, Smart Roadster, Hotzenblitz, u.a. Achja ein Mercedes Cabrio habe ich aktuell auch noch.

Vielleicht wäre ein Schlüsselkasten an der Wand eine Lösung. Wenn der genug wackelt, dass sich die Schlüssel aktivieren, liegt wahrscheinlich ein Erdbeben vor und man rennt sowieso auf dem schnellsten Weg raus und schaut zuerst nach ob die die wertvollen Autos Ziegel vom Hausdach abbekommen haben.

Spaß beiseite, die Idee mit der Laufzeiten-Messung ist eine gute Idee! Aber ist es nicht so, dass die Empfänger und Sender dieser kriminellen Funkverlängerer per Kabel verbunden sind und damit gar keine größere Laufzeiten haben?

Kurz ausprobiert: wenn man die Schließen-Taste betätigt und hält, leuchtet die LED zur Bestätigung einmal auf und dann in kleinen Abständen wieder. Nach dem zweimaligen Betätigen der Öffnen-Taste quittiert die LED mit zweimal Blinken und sehr kurz darauf nochmal mit zweimal Blinken. Also viermal, wie in der BA beschrieben.

In der Betriebsanleitung steht, dass die Schließen-Taste gehalten werden soll, während die Öffnen-Taste zwei mal kurz gedrückt wird. Daraufhin blinkt die Schlüssel-Led viermal. Diese Funktion kenne ich von meinem eBike-Akku vom BMZ (Winterschlaf, funktioniert sehr gut). Allerdings schaltet ja der Schlüssel nach maximal 8 Minuten still liegen (wie wir das gestern getestet und beschrieben haben) den Funk und damit wohl den Hauptstromverbraucher sowieso automatisch ab. Bewegungsmelder im Schlüssel - einfach eine tolle Idee und mit den MEMS-Bauteilen klein und kostengünstig zu realisieren.

Dann ist es ja egal, welchen Schlüssel man zu Hause an einem sicheren Ort aufbewahrt und welchen man am Schlüsselbund hat. Beim Lexus ist leider der Master verloren gegangen, weil wir den Unterschied nicht kannten (Master schwarz und der andere dunkelgrau).

Gibt es eigentlich bei den beiden Schlüssel für den RAV4 einen Masterschlüssel? Ich kann optisch keinen Unterschied finden. Bei meinem alten Lexus braucht man angeblich den Masterschlüssel um neue Schlüssel anzulernen.