Beiträge von Tampella120mm

    Ja klar, wen Händler es verbockt hat . Aber wie hast das jetzt geschafft Sensoren anzumelden? Mir Christa hab ich extra vor Montage ausgelesen um IDs zu kennen um evtl. danach mit Launch zu programmieren, aber glückgehabt...

    RDKS-Gerät mit universal Datenbank und ODB-Anschluss.

    Schritt A:

    Sensoren korrekt programmieren

    Schritt B:

    Alle in Reihe ins Gerät einlesen, Gerät über ODB Stecker ans Auto, Daten ins Auto schieben lassen. 2 min.

    Hi, ich verstehe nicht wieso wollt ihr Sensoren noch mal programmieren. Wenn Reifensatz war schon letztes Jahr drauf, dann sollte man theoretisch im Menü von einem zu anderen nur wechseln und Position von einzelnen Reifen ist egal, System erkennt dass automatisch. Ich habe bei meinem vorletzte Woche neue Ganzjahresreifen montieren lassen und vorher mit Carista Sensoren ausgelesen und Zettel mit Positionen und Bezeichnungen ausgedruckt. Bei Montage wurden natürlich Räder durcheinander gemacht , und was soll ich sagen, Sensoren wurden neu erkannt und nichts aufgeleuchtet trotz 2.8 bar was Monteur draufgeknallt. Zuhause Druck wieder richtig eingestellt und Sensoren noch mal mit Carista ausgelesen, die waren jetzt an anderen Plätzen...

    Schön, wenn es bei dir funktioniert, aber der Thread hier ist jetzt 13+ Seiten lang, es scheint also nicht überall reibungslos zu funktionieren.


    Keiner will die Sensoren programmieren, ich musste, weil mein Reifenhändler im Satz eine Sensor-ID doppelt vergeben hatte, da ist das Auto mit der automatischen Erkennung ausgestiegen, weil doppelte IDs kanns ja gar nicht geben, abgehakt als falsche Werte empfangen und tschüss. Eine sinnvolle Fehlermeldung gab es aber natürlich nicht, das ware ja auch zu einfach gewesen.


    Und dann gibts noch den schönen Teil, wo der unglaublich große Speicherplatz von zwei Radsätzen auf einen zusammengeschrumpft wird, damit man da auch noch 0,3 cent pro Auto sparen kann.

    Dann kann man sich entscheiden, ob man Sommer und Wintersatz deckungsgleich von den IDs programmiert oder halt bei jedem Wechsel den Satz neu über ODB eingibt.

    Wenn man sich mal etwas intensiver mit der Funktionsweise von direkten RDKS Systemen auseinandersetzt, ist der ganze Prozess eher gruselig ausgeführt. Theoretisch sollte das alles von alleine funktionieren, aber praktisch gibt es da unendlich viele Showstopper bei nur geringsten Abweichungen vom Protokoll.


    Dein Carista ist ein ODB Gerät, der kann auf die Sensoren mangels passendem Funkprotokoll gar nicht direkt zugreifen, du liest damit nur das aus, was das Auto selber über die eigenen RDKS- Empfänger an Daten hat. Wenn die Sensordaten aber gar nicht erst im Auto ankommen, hilft das halt eher nix, dann brauchst du ein RDKS-Gerät.


    Ich habe meinen Weg gefunden, der ist nicht ganz billig, aber ich habe geschafft, was weder Reifendealer, noch Händler hinbekommen haben.

    Und ganz ehrlich, da frag ich mich echt, was die beruflich so machen.


    Meine Neuanmeldung der Sensoren am Auto ist mittlerweile im Stand in unter 2 Min erledigt.

    Für mich effizient, weil ich das jede Saison bei 4 Autos machen muss. Keinen blassen Dunst, warum ich dafür sinnlos in der Gegend rumfahren sollte.

    Moin,

    Lesen können alle RDKS-Geräte alle Sensoren, die Kommunikation ist genormt. Natürlich ist da auch mal viel Krautwuchs dabei, aber das ist meist mit einem Update des RDKS-Geräts behebbar.


    Wenn das RDKS- Gerät über einen ODB Stecker verfügt, kann man die erkannten Radsensoren direkt in das Auto schieben, ohne den Umweg über das anlernen.

    Auch da, die Kommunikation ist genormt, normalerweise sollte es klappen. Zur Not mit Updatedaten.


    So, jetzt kommts, Programmieren der Radsensoren( hört sich komplizierter an, als es ist, es wird schlicht eine ID pro Sensor vergeben, entweder frei gewürfelt oder die, die man will) geht entweder nur mit gleichem Hersteller von RDKS und Sensoren oder mit RDKS Geräten, die über eine Datenbank verfügen, in der alle Sensorhersteller gelistet sind( gibts nur mit Lizenz, die alle x Jahre sehr teuer neu zu kaufen ist)


    Also, um die Frage zu beantworten. Mit Autel kann man nur Autel Sensoren programmieren.

    Wenn man aber nur aktivieren, auslesen und diese Info ins Auto schieben will, geht das auch mit Autel, egal, welcher Sensorhersteller( aktuelle Updatedaten vorausgesetzt).

    Kann mir jemand sagen, wo steht, dass der RAV zwei Rädersätze abspeichert?

    Kleines Zwischenupdate:
    Habe heute die Werkstatt angerufen und mit einem Mechaniker geredet, er keinte dass wohl beim letzten mal der Speicher nur überschrieben wurde und im Hintergrund der zweite Satz nicht gespeichert wurde.
    Das KÖNNTE dazu führen, dass die Anwahl nicht klappt.


    Werde die nächsten Tage mal vorbeifahren und dann weiß ich mehr, ich berichte wieder....

    Ein weiterer tückischer Fehler kann sein(so wars bei mir mit frisch gelieferten Winterreifen), wenn irgendein Witzbold beim Programmieren die ID eines der RDKS Sensoren versehentlich auf einen anderen kopiert hat. Dann findet das Auto immer nur drei Sensoren, davon einen mit widersprüchlichen Meßwerten und zeigt dauerhaft die orangene RDKS-Fehlermeldung im Display(natürlich ohne weiteren Hinweis, das wäre ja deutlich zu einfach).

    Abhilfe, alle Sensoren auslesen und IDs vergleichen, ob es wirklich 4 verschiedene sind,(dabei Reserverad nicht vergessen, der Sensor da drin darf auch nicht doppelt sein) . Auslesen der IDs kann mit jedem billigen Autel oder baugleichen durchgeführt werden.

    Nur fürs Neuprogrammieren der SensorID benötigt man ein Gerät mit Lizenz des Sensorherstellers.

    Also wenn ich in meine Radkästen gucke, ist hinten deutlich mehr Platz als vorne, weil ja der Platz fürs eingeschlagene Rad entfällt. Trotzdem ist der Abstand Reifen- Innenseite zu Dampfer/ Aufhängung gleich gering.

    Geht also nur mit Ketten, die von aussen greifen. König XXL Summit oder baugleiche.

    Zwei Schneeketten hatte ich noch nicht drauf. Vorne Kette, hinten Kunststoffkette, bzw Socke schon. Geht einwandfrei.

    Ich habe mir ein Programmiergerät mit Lizenzen gekauft, weil es mich zu viel Lebenszeit gekostet hat.


    Bezüglich RDKS- Erkennung, Sensor zu Fahrzeug da gibts Normen und Protokolle, die sind erstmal alle miteinander kompatibel.

    Unterschiedlich sind die Funkinfostandards je nach Sensorhersteller, die müssen im Fahrzeugsystem hinterlegt sein( und das sind sie nicht alle, schon mangels Speicherplatz geht das nicht)

    Daher gibt es zur Erkennung und Auswertung im Fahrzeug eben die teilweise sehr lange Anlernzeit, die Elektronik versucht dabei, Muster zu erkennen und auf sinnvolle Daten abzugleichen( es geht um Druck, Temperatur und eine Sensor-ID, das ist deutlich fernab von Rocketscience und das kann man aus empfangenen Daten errechnen, kann halt deutlich dauern) oder man schickt mit einem Anlerngerät die frisch von den Sensoren abgegriffenen Daten direkt über ODB in das Fahrzeugsteuergerät. Auch das funktioniert nur, wenn das Anlerngerät sowohl Daten/ Protokolle vom Fahrzeug und die der Sensoren frisch gespeichert hat. Dann ist das eine Sache von wenigen Augenblicken.


    Warum das selbst bei manchen Händlern nicht richtig funktioniert( bei meinem auch nicht), hat mit dem dahinter sitzenden Mafiasystem zu tun. Selbst auf den teuersten RDKS-programmiergeräten kann man nicht alle Protokolle gleichzeitig speichern, und ein Update( basierend auf vergoldeten Onlinelizenzen) kann das fixen. Dabei werden aber regelmäßig und vom Anwender nicht steuerbar die älteren Infos vom Gerät gewipet, damit man regelmäßig auf Updates und die damit verbunden Lizenzen angewiesen ist....wenn also ein Händler nicht anlernen kann, liegt es entweder am Unwillen, Lizenzen bezahlen zu wollen( weil die immer gleiche Kombi aus KFZ-Hersteller und RDKS- Sensoren eingesetzt wird) oder er hat einfach keinen Bock, die Updates zu fahren( was durchaus auch mal 40-50 min dauern kann...und bei der nächsten KFZ/ Sensorkombi dann wieder...).


    Abkürzen kann man das, indem man ausschliesslich Sensoren des Originalherstellers, der in der Zulassung aufgeführt ist, einsetzen lässt ( beim Across ist es Pacific, bei Toyota vermutlich auch, steht im Handbuch, die Protokolle zu diesen sind im Autosteuergerät schon gespeichert). Dann muss der Reifendienst aber ein Lerngerät haben, was die Pacific beschreiben kann. Wenn das nicht seine Standardsensoren sind( was sie nicht sind, weil die halt Standard in Asien und nicht in Europa sind), wird es halt schwierig.

    Ich konnte die Original Suzuki-WR mit Pacific nicht nehmen, weil die Felgen nicht für Schneekettenmontage zugelassen sind und musste daher auf Alternativen mit anderen Sensoren zurückgreifen.


    Mit meinem ATEQ VT46 sind die Sensoren in knapp einer Minute am Across angemeldet.

    Habe ich getestet-funktioniert auf Schnee gut, aber Haltbarkeit auf teilweise geräumten Straßen richtig schlecht. Nach 20km deutlicher Abrieb im Kunststoff.

    Deutlich besser in Preis, Fahrgeräusche, Montage, Demontage und folgender Verstauung, anschliessender Reinigung sowie Haltbarkeit sind Schneesocken(die in Ö nicht zugelassen sind).

    Dafür habe ich König K-Summit XXL im Auto liegen und zeig die bei Bedarf vor-und fahr trotzdem mit Schneesocken.

    Hallo zusammen,

    "nur" Suzuki Across-Fahrer, aber ich kann von den Bridgestone LM005 -jedenfalls in der Größe 235/55 R19 - auch nur negatives beim Bremsen auf Schnee berichten(Kaunertaler Gletscherstraße bergab kann im Januar sehr lang sein...).

    Die Reifen sind für die Autobahn und Landstraße und insbesondere das hohe Drehmoment beim PEHV gemacht, da kommt man prima klar, auch Bremsen bei Nässe ist top.

    Vortrieb auf Schnee ist auch gut, nur, wie schon bemerkt, beim Bremsen, rutscht man sofort.

    Liegt an der Breite- meine Frau hat die in 185 auf dem Allrad-Octavia und kommt überall hin damit und steht direkt, wenn sie bremst.


    Wenn jemand einen besseren Reifen auf Schnee gefunden hat, möchte er sich bitte mitteilen.